Lang, lang ist es her und ich hatte es die ganze Zeit vergessen fortzuführen. Daher versuche ich mich nun mal an das zu erinnern, was sich bei der letzten Cimorra-Session abgespielt hat:
Alanur und Kaja brachen in Richtung der Berge nordöstlich von Thyrak auf, um sich auf die Suche nach dem Grabmal des Magiers (Names weiß ich jetzt leider nicht mehr) zu machen. Nach einem Gefecht mit einem Flugsaurier erreichten sie schließlich den Eingang zum Grabmal, der von einer Gruppe vermummter Krieger bewacht wurde. Mit List und Tücke (ich erinnere mich dunkel an Schwarzpulver, Rauch und Explosionen) gelang es den Beiden die Wachen zu umgehen, doch stießen sie im Innern der Felsengruft auf einen weiteren Wächter, der uns davor warnte weiter zugehen. Denn schließlich bewachten sie des Grabmal nicht vor Grabräubern, sondern vor dem, was in ihm liegt. Trotz der Warnung schlug Alanur den Wächter zu Boden, tötete ihn aber nicht, da es mit seinem Ehrenkodex nicht zusammenpassen würde, einen Wehrlosen zu ermorden.
So betraten Kaja und Alanur das dunkle Höhlengrab. Der Weg führte einige Meter in den Berg hinein, als plötzlich der Boden nachgab und Kaja in die Tiefe stürzte. Alanur wollte erst hinterher hechten, als er von dem Wächter, den er k.o. geschlagen hatte, aufgehalten wurde. Anstatt ihn wieder vor dem Vordringen in das Grabmal abzuhalten, schloss sich der Wächter dann Alanur an, um Kaja zu suchen. Der Tunnel führte die Beiden schließlich in einen Höhlendom mit einem Abgrund über den eine morsche Hängebrücke führte. Da diese nicht nutzbar war, mussten sie mit einigem Geschick eine Kletterpartie an der Felswand entlang vornehmen, um den Abgrund zu überqueren.
Schließlich führte eine Treppe direkt hinunter in die eigentlich Grabkammer, welche voll war von Gerippen, Gold und Geschmeide. Auf einem Thron saß ein Leichnam, welcher einst der Magier war und vor ihm auf einem Altar gefesselt Kaja. Bei dem Versuch, Kaja zu befreien, erwachte der Leichnam zum Leben und erweckte ebenfalls die Skelette. So kam es zu einem verzweifelten Kampf gegen die Untoten. Alanur nutzte eine Kampfpause, um sich dem Magier zu stellen und seine verdorrten Überreste zu vernichten, doch diese ließen sich letztendlich nicht so einfach töten. Da wies der Wächter Alanur auf deinen herzgroßen Rubin hin, der in dem Thron eingelassen war, mit dem Hinweis, dass dies das Herz des Magiers wäre. So kämpfte sich Alanur durch die Fluten von Gerippen zum Thron hin und zerschmetterte den Stein mit seinem Schwert. Der Magier verfiel zu Staub und seine Untoten zerbröckelten wieder. In dem Moment ging auch ein Beben durch die Gruft und so beschloss man, dass es Zeit wurde, die Gruft zu verlassen. Kaja wurde befreit und so verließen die drei fluchtartig das einstürzende Gewölbe.
Gerade noch mit dem Leben und etwas Gold in den Taschen davongekommen, trennten sich die drei und Kaja und Alanur machten sich wieder auf den Rückweg nach Thyrak. Doch am Stadttor wurde Alanur plötzlich von den Stadtwachen verhaftet und vor den Tarq Jadar (Herrscher), dem Gemahl der herrschenden Tarqisha Tanaa, geführt, wo er wegen Entführung zum Tode verurteilt werden sollte, denn: Kaja ist niemand anderes als die aufmüpfige und abenteuerlustige Tochter der Beiden und somit eben diezukünftige Tarqisha von Thyrak. Gerade als es für Alanur knapp wurde, wurde die Verhandlung aber von Tarquisha Tanaa unterbrochen und Alanur von ihr begnadigt. Seit dem ist er nun fürs erste Gast im Palast von Thyrak und geniest diesen Zustand, bis er wieder aufbrechen wird, um weitere Abenteuer zu erleben.
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Fazit: Das erste Abenteuer von Alanur Edun war sehr schick gewesen. Zwar wurde aus dem versprochenen Dungeon im klassischen Stil nix, das Yela keine Zeit hatte, einen zu entwerfen, aber nichtsdestotrotz war das Abenteuer sehr fein, spannend und unterhaltsam.
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