Mittwoch, 8. Juni 2011

[Cimorra] Der Garten von Phaandeluum, das Mausoleum des Gyüol und der Tempel der schwarzen Sonne

Drei neue, bizarre Orte für Cimorra:


Garten von Phaandeluum

Einst gab es einen Magier namens Phaandeluum, der sich mit der Kunst der Chimärologie beschäftigte. Er lebte in einem exotischem Schloss aus Jade, grünem Marmor und Zirkon, welches sich in einem seltsamen Garten befand. In den geheimen Kellern seines Schlosses braute er leuchtende Tinkturen, stinkende Substanzen und pulsierende Lösungen, mit deren Hilfe er in seinen Bronze- und Kristallkesseln neues Leben aus Menschen, Tieren und Pflanzen erschuf. Doch Phaandeluum fiel seiner eigenen Kreationen zum Opfer, welche ihn eines Nachts bei lebendigem Leibe zerrissen.

Noch immer sollen seine abartigen Gezüchte und unheiligen Hybriden in den verfallenen Gemäuern und in dem bizarren Garten hausen und die Geheimnisse des Magiers bewachen.



Mausoleum des Gyüol

Irgendwo versteckt in der Wildnis von Cimorra befindet sich das versteckte Mausoleum von Gyüol. Es heißt, dass Gyüol ein wahnsinnig gewordener Gelehrter gewesen sein soll, der auf der Suche nach Wissen einen gewaltigen Hort an schimmligen Folianten, uralten Grimoiren, scharf riechenden Schriftrollen sowie Unmengen an Artefakten aus der Zeit der Uralten. Den Legenden nach sollen Geister und Dämonen in dem Mausoleum hausen, die einst aus dem Schwarzen Universum in das gewaltige, labyrinthische Gebäude eingedrungen sind. Wer es also wagt, auf der Suche nach Wissen und Macht in die kalten, staubigen Grüfte des Mausoleums hinab zu steigen, muss sich nicht nur vor den Todesfallen und unmenschlichen Wächtern Gyüols hüten, sondern auch vor den grausamen Schrecken aus der eiskalten Geisterwelt.


Tempel der Schwarzen Sonne

Der Tempel der Schwarzen Sonne ist ein weitläufiges Ruinenareal, welches durch gewaltige, schwarze Marmorsäulen markant geprägt ist. Einst soll hier einer uralten, unheimlichen Gottheit gehuldigt worden sein, aber der Gott verschwand und der Kult verfiel daraufhin. Nun dient dieser Ort Gottlosen, Mördern, Wilden und Wahnsinnigen als Unterschlupf.

Einer dieser Wahnsinnigen ist ein Magier namens Ozuun, der Antlitzlose. Niemand kennt das Gesicht von Ozuun, da er es permanent hinter einer schwarzen Stoffmaske verbirgt und man erzählt sich, dass jeder, der je einen Blick unter die Maske werfen sollte, sofort sterben würde. Er trägt einen schwarzen Stoffmantel, der komplett mit lebenden Menschenaugen besetzt ist und es heißt, dass er diesen Mantel immer wieder erweitert.

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