Dienstag, 9. August 2011
[Film] Super 8
Im Jahr 1979 dreht eine Gruppe von Teenagern in der Kleinstadt Lillian mit einer Super-8-Kamera einen Film. Beim Dreh einer Szene am Bahnhof werden sie dabei zufälligerweise Zeugen eines Zugunglücks. Darauf folgen merkwürdige Ereignisse: Die Air Force rückt an, Tiere, Menschen und Elektrogerätschaften verschwinden. Als dann Alice, die Freudin von Joe, verschwindet, machen sich die Teens daran, das Geheimnis zu ergründen.
"Super 8" hat mich total überzeugt. Einer der besten Filme der letzten Jahre. Gerade, wenn man die Filme im Stil von "The Goonies", "Stand by me" oder "ES" mag, wird man "Super 8" lieben. Der Film ist von der ersten bis zu letzten Minute hin komplett stimmig, keine Sekunde langweilig, die Effekte sind punktuell eingesetzt, kommen dann aber mit Schmackes (Das Zugunglück war eine echte Offenbarung der Effekt- und Tontechnik!) und, das aller Wichitgste: Die Teenager waren super besetzt und keine Sekunde nervig. Besonders schick ist auch, dass der Film eben vor 32 Jahren spielt und da durch ein vollkommen anderen Flair hat.
"Super 8" ist einfach grandios. Mehr fällt mir dazu nicht mehr ein.
Ganz wichtig aber: Sitzen bleiben! Der Abspann ist fast genauso genial wie der eigentliche Film.
Einzig: Der Film ist FSK 12. Ich glaube aber kaum, dass man einen 12-jährigen in den Film mitnehmen sollte, da er doch stellenweise ziemlich krass ist.
9,5 von 10 seltsame weiße Würfel
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen