Donnerstag, 21. Juli 2011

[Film] Krull

Der Rest vom Klassikerabend:


Jenseits unserer Zeit und unseres Universums befindet sich der Planet Krull, der von den verwegenen Kriegern der Schwarzen Festung brutal beherrscht wird. Nur die Hochzeit von Prinzessin Lyssa und Prinz Colwyn kann die Menschheit retten. Aber Lyssa wird entführt und auf der Schwarzen Festung von dem "Unbeschreiblichen Ungeheuer" gefangen gehalten. Auf seinem gefährlichen Weg, Lyssa zu befreien, wird Colwyn von dem weisen Ynyr, dem einäugigen Zyklopen, von Ergo, dem "Selbstverzauberer" sowie Torqil und dessen Bande unterstützt. - Zitat Amazon.de

Krull gehört mit zu meinen absoluten Lieblingsfantasyfilmen. Keine Sword & Sorcery, aber dafür interessante und auch etwas abseits des Mainstreams angesiedelte Fantasy mit uralten Weisen, Sehern und Zyklopen. Die Welt Krull an sich ist zwar mittelalterlich geprägt, doch hat sie ihren eigenen Charme und wirkt dadurch auch etwas fremdartiger und seltsamer. Dazu passt die Wesenheit der außerirdischen Slayers und des unbeschreiblichen Ungeheuers sehr gut. Dieses bizarren Elemente geben Krull seinen Charme und Einmaligkeit, wodurch er sich von Filmen wie z.B. "Legende" oder "Willow" abhebt.

Nur zu gerne hätte ich noch mehr Filme im Krull-Setting gesehen, um diese Welt noch intensiver zu erkunden. Schade, dass es da nicht mehr davon gibt.

Schwächen hat der Film im Grunde keine. Stellenweise könnte er noch etwas mehr dramatischer sein, denn manchmal wirkt die Bedrohung durch die Slayers als nicht-existent und manche Szenen etwas unlogsch sind.

Aber ansonsten ist Krull ein echter Klassiker und ein sehr gutes Beispiel, wie man Fantasy auch interpretieren kann. Zudem ist Krull Inspiration pur für seltsame und bizarre Fantasywelten.

8,5/10 Edelsteine in der geheimen Höhle des Smaradpropheten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen