Heute in der Mittagspause kamen mir, als ich ein paar Minis grundiert habe, folgende Erkenntnisse:
1. Die meistens Minis, die ich in der letzten Zeit bemalt habe (ja, ich muss mal wieder Fotos machen...), habe ich 90% mit nur einem einzigen Pinsel bemalt. Und zwar mit dem Wash Brush von Games Workshop. Der Pinsel ist echt ideal für größere Flächen wie Haut oder Panzerungen, kann aber auch dank seiner gut zu formenden Spitze für kleinere Details eingesetzt werden. Sogar zum Trockenbüsten ist der Wash Brush geeignet. Dabei nimmt man aber mehr die Farben an der Seite auf und streicht mit dieser über die Flächen. Geht echt ganz gut. Und für die Washs ist er natürlich auch ideal. Nur für feinere Details nutzte ich dann einen Detail Brush, aber ich muss echt sagen, man lernt mit dem Wash Brush wirklich sehr gut das Bemalen, besser als mit einem Standardbrush zum Beispiel.
2. Dheneb Stone ist eine wunderbare Grundfarbe für Minis, die insgesamt etwas heller sein sollen. Durch die leicht graue, dreckige Farbe wirkt die Miniatur, als ob sie ein sehr raues, einfaches Gewebe tragen würde. Dank mehrerer Schichten Washes und Lasuren kann man der Miniatur dann dem Dheneb Stone eine neue Färbung verleihen. Zudem hat die Farbe den Vorteil, dass Fehler besser verzeiht als weiß. Meine Taktik daher: Die Miniatur mit Dheneb Stone gut grundieren. Dann die anderen Stellen mit einer Grundfarbe anmalen, wie man sie braucht (z.B. Haut, Metalle, Holz) und dann die gesamte Miniatur gut inken und lasieren, bevor man einige Stellen dann noch aufhellt. Besonders dreckige Washes wie Devlan Mud oder Gryphon Sepia geben dem ganzen einen schönen, versifften 40k-Flair. Wer auf John Banche steht, wird diese Technik lieben.
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