Dienstag, 29. März 2011

[Cimorra] Seltsame Orte

Seltsame Orte

Es folgt eine Aufzählung einiger, seltsamer Orte auf Cimorra. Die Liste ist bei Weiten nicht vollständig und wird auch stets erweitert.

"The mausoleum in the heavens" von Hervé Scott Flament

Al’Atharion, Turm von
Al’Atharion war einst ein großer und grausamer Magier mit einem großen Wissen über die Magie der Uralten. Dieses Wissen hob er in seinem Turm, ein mit Pilzen und Ranken überwuchertem Gebäude mitten in den Urwäldern nahe der Neun Städte. Dort soll der Magier über eine geheime Bibliothek verfügt haben und seltsame und perverse Experimente an Menschen, Tieren und Pflanzen vorgenommen haben.

Noch immer hört man Schreie und seltsame Geräusche aus der Nähe des Turms und nur Lebensmüde wagen sich in seine Nähe.

Beshaar
Beshaar ist eine kleine Bunkerstadt der Androiden, die lange Zeit vergessen gewesen war. Erst mit dem Eintreffen einiger fremdartigen Menschen änderte sich die Situation und die Stadt wurde wieder von Menschen und Androiden bewohnt.

Die Geschmolzene Stadt
Mitten in der großen Wüste befindet sich eine bizarre Felsformation und eine wunderliche Art von Sand, der in allen Farben eines Regenbogens leuchtet. Diesen Teil der Wüste ist als die Prismatische Wüste bekannt. In ihrem Zentrum befinden sich die Ruinen einer fremdartigen Stadt. Diese bestand einst zu einem großen Teil aus Glas und diente einer kristallinen Lebensform, deren Name heute keiner mehr kennt, als Heimat. Durch eine Katastrophe in Form eines Vulkanausbruches schmolz die Stadt dahin und begrub ihre Bewohner unter dem flüssigen Glas. Der Wind der Wüste fegte schließlich im Laufe der Jahrhunderte über die Glasfläche und trug es teilweise ab, so dass sich der Glasstaub mit dem Sand mischte, wodurch sich die Prismatische Wüste bildete.

Den Legenden zu Folge hausen immer noch die Geister dieser Wesen in den Ruinen, während in den unterirdischen Kavernen unvorstellbare Schätze und uraltes Wissen schlummern soll und auf seine Entdeckung wartet.



Ikotchon, Pyramiden von
Einst war Ikotchon eine stolze und mächtige Stadt unter der Herrschaft der Altvorderen und ihre Tarqs, bekannt als die Magierkönige von Ikotchon, waren über die Grenzen des Stadtstaates berühmt für ihre Kunst und Macht. Im Laufe der Jahrhunderte wurden die sterblichen Überreste der Tarqs in großen Pyramiden beigesetzt, welche heute die letzten Überreste der Stadt sind, da diese vom Sand der Wüste verschlungen wurde. Man sagt den Gebeinen große magische Fähigkeiten zu, weshalb immer wieder Abenteurer versuchen in die Pyramiden einzudringen und sich an den Gebeinen der Toten bereichern wollen.

Insel der Asche
Vor der Westküste des Kontinentes befindet sich den Legenden zu Folge eine Insel, welche im Allgemeinen nur als die Insel der Asche bekannt ist. Diese Insel ist vulkanischen Ursprungs und ist von dichtem Urwald vollkommen überwuchert. Dominiert wird sie von einem gewaltigen Gebäude in der Nähe des Vulkanes: einem namenlosen Mausoleum aus der Zeit der Altvorderen. Niemand weiß genau, wer das reich verzierte Gebilde aus Granit und Basalt errichtet hat und die kunstvollen Bilder teilweise in Lebensgröße in den Fels geschnitten hat. Das Innere des Mausoleums ist ein wahres Labyrinth als Gängen, Treppen, Kammern und Nischen, in denen einst unzählige Mumien lagen. Das Zentrum dieses Labyrinthes ist die große Halle, von der aus alle Tore und Türen in das verwinkelte Grabkammern- und Gängesystem. Von versteckten Schatzkammern ist genauso die Rede, wie geheime Bibliotheken in denen uralte Bücher auf ihre Entdeckung warten.

Die Geschichten und Mythen über die Insel der Asche stammen von den Schatzräubern, welche immer wieder in das Mausoleum eingedrungen sind, um sich an den Grabbeigaben zu bereichern. Doch nicht jeder kam von der Insel zurück und jene, denen es gelang, erzählten in einem geistigen Dämmerzustand von Schatten an den Wänden und Flüsterern hinter den Steinen.

Die Insel der Asche ist ein verfluchter Ort und ist daher wahrscheinlich nur zurecht auf keiner Karte zu finden.



Levrak, Ruinen von
Levrak war einst eine blühende Handelsstadt, die einen guten Ruf unter den Handelskarawanen hatte. Die Levraki waren Anhänger des Kultes von Ghaanthoa, dem Gott des Vulkans und des Feuers, dessen Tempel nur einige Tagesreisen abseits der Stadtgrenzen liegt. Die Gelben Mönche des Ghaanthoa, wie die Priesterschaft Levraks genannt wurde, verlangten regelmäßig im Namen ihres Herren Brandopfer, um Ghaanthoa gnädig zu stimmen und seinen Segen zu erhoffen.

Mit dem Handel kamen unterschiedliche Güter, Kulturen, aber auch Ideen und Religionen nach Levrak und die Bewohner begannen sich von dem grausamen Brandopferkult der Gelben Mönche abzuwenden. Dies schien Ghaanthoa zu zürnen und so brach der Vulkan, welcher als der heilige Berg des Gottes verehrt wurde, eines Tages aus und begrub die Stadt sowie ihre Bewohner unter einer Schicht aus Lava und Asche.

Seit damals ist die Stadt nur noch eine Geisterstadt und die Heimat von Dämonen, Totengeistern und Bestien. Schatzsucher suchen immer wieder Levrak heim, um in den grauen Häuserruinen nach Schätzen der Bewohner zu suchen.

M‘Lhor
Tief in den dampfenden und von Bestien heimgesuchten Dschungeln von Ogog erheben sich die Ruinen von M’Lhor, die Stadt der Vampirherrin Kilhara. Die Vampirin, einst die Tarqisha über die Stadt, soll über Zothate, der stolzen Gottin der Stadt, gefrevelt haben, worauf diese Kilhara verfluchte und in eine blutgierenden Untote verwandelte. Alle anderen Bewohner der Stadt verwandelten sich in in lebende Tote. Und so haust Kilhara zwischen den wandelten Leichen und wartet darauf, dass unvorsichtige Wanderer und Schatzjäger sich in die labyrinthische und vom Urwald überwucherten Gassen und Straßen von M’Lhor verirren, damit die Vampirin sich an deren Blut laben kann.



Tal der Fhuughi
Nordwestlich der großen Wüste liegt in den zwischen den schneebedeckten Gipfeln der titanischen Gebirgsketten ein weitläufiger Talkessel, der als das Tal der Fhuughi bekannt ist. Die Tiefebene zeichnet sich durch dichte und riesige Pilzwälder aus, die von schimmligen Flechten bis hin zu baumgroße Schirmpilzen reichen. An diesem bizarren und fremdartigen Ort leben unzählige Bestien und Kreaturen und den Legenden zu folge soll es hier einen Eingang in die Unterwelt Cimorras geben.

Rostküste
Westlich von Yhaan befindet ein seltsames Stück Stand, welches von einer tiefen, orange-roten Farbe geprägt ist und aus dem überall die Überreste von gewaltigen Maschinen und Protodroiden herausragen. Dieser Ort ist ein Hort uralter, technischer Artefakte, wird aber auch wie ein frisches Schlachtfeld gemieden. Vermummte Gestalten kriechen knarzend und quietschend über den Eisenbrocken und allerlei Ungeziefer krabbeln durch die verfallenden Metallbrocken. Immer wieder aber taucht an der Rostküste unter infernalischem Maschinengetöse ein gewaltiges Konstrukt auf, welches von nur als Dhalos bekannt ist.

Tempel des Ghaanthoa
Der Tempel des Ghaanthoa liegt am Rande eines großen Vulkans unweit dem Städtebund. Die große Anlage, die weit bis in den feurigen Bauch des Berges hineinreicht ist dem Gott des Berges Ghaanthoa geweiht und seine Diener, die Gelben Mönche, bringen ihm hier menschliche Brandopfer dar. Die inneren Heiligtümer des Tempels werden von der Flammenden Schwärze, einen unsterblichen Feuerdämon bewacht, der nur die Anhänger des Feuergottes passieren lässt. Es heißt, dass Ghaanthoa der Bruder von Ygghur, dem Allesvernichter sei.

Tshüüt, Steinkreis von
Nördlich des Tempels des Ghaanthoa befindet sich am Rand der Wüste ein uralter, mit Moos und Pilzflechten überwucherter Steinkreis, der als der Steinkreis von Tshüüt bekannt ist und als heiliger Ort bezeichnet wird. Schon immer wurden hier grausame Rituale im Dienste der Uralten durchgeführt und Menschenopfer den Göttern dargebracht.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen