So, gerade eben habe ich den Pilotfilm von
gesehen. Was ich bis jetzt gesehen habe, fand ich nicht schlecht.
Die Serie beginnt im Jahre 2149, als das Überleben der Menschheit auf dem Planeten Erde durch Überbevölkerung, Umweltverschmutzung und die dadurch verursachte Zerstörung der Vegetation bedroht ist. Wissenschaftler haben vor etwa 22 Jahren durch ihre Experimente eine Anomalie entdeckt, die es den Menschen ermöglicht, 85 Millionen Jahre in die Vergangenheit (ins letzte Drittel der Kreidezeit) zu reisen.
Die Familie Shannon (Vater Jim, Mutter Elisabeth und ihre drei Kinder Josh, Maddy und Zoe) geraten in juristische Schwierigkeiten, denn Zoe ist als drittes Kind illegal. Jim geht deshalb für mehrere Jahre ins Gefängnis. Elisabeth, die in ihrer Position mit mehreren akademischen Graden für eine solche Expedition wertvoll ist, wird mit ihren zwei legalen Kindern in die Liste der zehnten Pilgerfahrt von Siedlern nach Terra Nova, der ersten Zivilisation in der Vergangenheit, aufgenommen. In einer recht gut geplanten Aktion bricht Jim am Tag dieser Abreise aus und schmuggelt sich mit falschen IDs versehen in den Strom der Auswanderer ein, wo er mit seiner Familie zusammentrifft (Zoe, die nach wie vor illegal ist, wird dabei in einer Tasche mitgeschmuggelt).
Am Ziel angekommen beginnen sie ein neues Leben in einer Umwelt, die so ziemlich das Gegenteil dessen darstellt, was sie bisher gekannt haben: Sonnenlicht, ein freier Himmel, sauerstoffreiche und atembare Luft, "richtiges" Essen, frei lebende Pflanzen und Tiere usw. Dabei müssen sie sich u.a. mit fleischfressenden Dinosauriern und den Sixers (einer Abspaltung der Kolonisten) befassen.
Terra Nova ist eine planmäßig und großzügig angelegte Siedlung, die von einem Ring von Gebäuden umgeben in einem Tal liegt. Innerhalb dieses Rings sind Felder angelegt; nach außen hin ist der Ring von einem stabilen, hohen Zaun umgeben, der armiert ist und von bewaffneten Posten bewacht wird, um Eindringlinge abzuhalten. Geleitet wird das Ganze von Commander Nathaniel Taylor. - Wikipedia.de
Optisch und akkustisch ist Terra Nova durchaus ansehnlich geworden. Die Digitaleffekte sind ok, auch wenn die Dinos immer noch recht billig aussehen, aber ich habe da schon Schlimmeres gesehen (siehe Primevil). Was mir gut gefallen hat, ist die Ausstattung, die sehr schick aussieht und nicht den Anschein hat, dass man von irgendeinem Film etwas recycled hat (wie bei Firefly, wo man die Rüstungen von Starship Troopers wiederverwendete). Schauspielerisch ist auch alles im grünen Bereich. Besonders bei der Anwesenheit von Stephan Lang muss man immer wieder mal Schmunzeln, weil man da irgendwie so oft an Avatar denken muss. Ich schau jetzt auf jeden Fall mal, was die Serie noch so zu bieten hat. Potential ist auf jeden Fall vorhanden.
7+/10 MaschinenkanonenGanz anders sah es mit dem Filmchen aus, dass ich mir gestern Abend in einem Anfall von... von... ... egal reingezogen habe. Irgendein Anfall war es auf jeden Fall:
Hidden 3D (war er aber nicht bei mir).
Brian Karter staunt nicht schlecht, als er erfährt, dass er von seiner verstorbenen Mutter ein altes Anwesen geerbt hat. Eigentlich dachte er, dass das Anwesen, das die Psychologin für umstrittene Experimente zur Heilung von Drogenpatienten nutzte, bis auf die Grundmauern abgebrannt sei. Trotzdem lässt er sich auf einen Besuch mit seinen Freunden und einem seltsamen Partner seiner Mutter ein. Schnell wird klar, dass hier etwas Dunkles verborgen liegt. Ein Geheimgang führt sie in den Untergrund, wo sie eine furchtbare Entdeckung machen: Brians Mutter baute eine revolutionäre Maschine, die Menschen von ihrer Abhängigkeit heilt. Aber als Nebeneffekt materialisiert sie die Abhängigkeiten in der Form von Mutantenkindern, die nach Menschenfleisch lechzen und sich in dem verlassenen Gemäuer eingenistet haben. Brian und seine Freunde kämpfen gegen das Unvorstellbare ums Überleben... - Filmstarts.de
Da will ich nicht lange um den heißen Brei rumreden: Was wir hier haben ist vollkommen, blutloser Trash der miesesten Sorte.
Story: Mies.
Zeit ihres Lebens hat sich die - offenbar vollkommen verrückte - Wissenschaftlerin Susan Carter in einem verschneiten Labor in den Bergen der Suchtforschung verschrieben. Eine ihrer verrücktesten Ideen war die Behandlung unglückseliger Süchtiger unter Zuhilfenahme des Gifts einer seltenen Bienenart (!), das sich im Hirn der Behandelten festsetzt und es regeneriert (!!). Mithilfe ihrer höchst sinnvoll klingender Bienentechnik und eines von ihr entwickelten Apparates namens „Ventris" ließ sich die Sucht als solche materialisieren und schließlich entfernen(!!!)... - Filmstarts.de
Und damit ist schon alles gesagt. Der Rest ist "10 kleiner Negerlein" bzw. "Ein paar Trottel und ein Rudel Titten auf Beinen" gegen "seltsame, billige Glühwürmchen-Mutanten-Kiddis from Hell". Oder so.
Effekte: Für'n Eimer. Also wirklich. Kein weiteres Wort mehr dazu.
Schauspielerische Leistung: Kann ich selber besser machen.
Dialoge: Total beknackt. Sie sind so doof, dass ich sie kaum richtig wiedergeben kann.
Etwaiges Beispiel: Ex-Freundin heult rum, weil wieder ein Negerlein verschwunden ist. Der "Held" versucht sie mit den Worten. "Sei still, damit ich mich um dich kümmern kann." (????) zu trösten - oder sowas, worauf das Ganze in einer Diskussion über die Unfähigkeiten des "Helden" sein ins Reine zu bekommen endet. Banane. Einfach Banane.
Einzig: Die Musik und die Geräuschkulisse ist nett. Ansonsten ist der Film purer Müll.
1/10 mies animierten Glühwürmchen