Dienstag, 19. September 2017

Warum hier immer noch nichts los ist?


Depression, panic and fear are Assholes...

2 Kommentare:

  1. Komm schon. Das sind sechs Monate. Hoch mit dir! Mach kein so blasses Gesicht. Ich weiß, wie du dich fühlst, ich war dort.

    Es fühlt sich nicht so an, aber du WEISST, dass es besser ist. Pack dieses Wissen. Halt dich fest. Es schwimmt. Wenn der Schacht, in dem du bist (das ist halt MEINE Metapher) sich zu füllen beginnt, trägt es dich nach oben und du ertrinkst nicht. Erinnere dich an die Sonne und alles Gute, daß dir je widerfahren ist.

    Ich weiß, wie du dich fühlst. Ich habe auf Dachbalken gestarrt, mit einem Seil in der Hand. Es ist unten. Ganz unten. Was ich hier mache, ist nicht mehr, als mit einem Teelicht in deine Dunkelheit zu leuchten und nach dir zu rufen. Vielleicht siehst du es, vielleicht hörst du es. Falls ja - ich bin da, und ich bin mir sicher, in deinem Leben viele andere auch, die in diesem Moment dasselbe tun.

    Traue ihnen, folge ihnen.

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  2. Nein? Naja. Ich bleib hier noch ein bißchen stehen, okay? Ich hab einen ganzen Sack voller Teelichter dabei.

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