Mittwoch, 28. September 2011

[Weltenbau] Manchmal...

...liegen die Lösungen direkt vor der Nase - und das in der Form eines W20.

Worauf ich hinaus will: Heute morgen, beim Abklappern meiner Blogliste, stolperte ich über den aktuellen Beitrag von Zak vom "Playing D&D with Pornstars"-Blog:


Im Groben geht es in dem Artikel über ein mögliches Weltbild, wie man flache Welten und ein mögliches Multiversum aus solchen Welten erklären kann bzw. verbinden kann. Im Grunde ist es ganz einfach: Die Welt liegt auf einem Würfel und hat dank der Schwerkraft des Würfels auch eine halbkugelartige Atmosphäre, unter der sich die Welt entwicklen kann:

Nun besitzt ein Würfel ja auch mehrere Seiten und somit könnte es so viele Welten in diesem Würfeluniversum geben, wie dieser Seiten hat. Diese können nun durch Tunnelsysteme (ganz klassisch ist natürlich das D-Wort gefallen), miteinander verbunden werden, wodurch es so zu einem Austausch der Welten kommen kann.

Warum koche ich das ganze jetzt noch einmal auf? Weil ich durch diesen Artikel nun endlich das letzte große Geheimnis gelöst habe, dass ich mit meiner noch namenlosen Steampunk-irgendwas-Welt hatte: Ich hatte keine Ahnung, wie die Welt aussehen sollte, denn ich hatte einige Ideen, die in das Weltenkonzept einfließen sollten. Die Welt sollte einige parallel Dimensionen haben, aus denen die Dämonen und anderen Wesenheiten in die eigentliche Welt gelangten. Zudem wollte ich keine Kugel haben, sondern etwas anderes, da ich bis dato immer nur Kugelwelten hatte.

Nun, das Konzept, welches auf "Playing D&D with Pornstars" vorstellt wurde, gefällt mir schon ganz gut, doch denke ich auch daran, Magie zum Reisen zwischen den Welten einzusetzen, also Dimensionstore oder etwas ähnliches. Außerdem bietet sich diese Form dazu an, dass die Welt bzw. dieses Multiversum künstlich erschaffen wurde. Ich denke da an einen unglaublich großen W20, dessen Innenleben eine gewaltige Maschinerie ist, welche das Leben auf den Welten überhaupt erst ermöglicht. Eine Schöpfung eines unbekannten, gottgleichen Volkes, welche sich vielleicht nur einen Spaß daraus gemacht haben und 20 Lebensbereiche auf dem W20 erschaffen haben und nun Wetten abschließen, welche Welt bis zum Schluss überlebt. 

Also jede Zahl ist im Grunde eine Welt oder Existenzebene, die mit seinem Nachbarn in Verbindung steht. Einige Fragen müssen noch geklärt werden, wie z.B. "Hat jede Ebene seine eigene Sonne oder wie bekommt sie Licht?", aber im Großen und Ganzen kann ich mit dem Konzept leben.

Wie sähe so in etwas dann eine Welt auf diesem Multiversums-W20 aus? Hier zu habe ich mal ein kleines Schema aufgezeichnet:


Der dunkelgraue Kreis wäre die Welt, umgeben von seiner atmosphärischen Kuppel. Der hellgraue Teil hingegen liegt außerhalb der Atmosphäre und wäre somit eine tote, luftlose Mondlandschaft, auf der nur die bizarresten und seltsamsten Wesen hausen können, die ohne Luft in der totalen Kälte des Weltraums überleben können. An den Stellen, wo der Kreis an den Rand des Dreiecks anstößt, könnte es Übergangsstellen geben, wo man zwischen den Welten reisen kann.

Wie diese Welten nun im Detail aussehen, kann ich jetzt noch nicht sagen. Bis dato wusste ich nur, dass es auf einer Welt eine große Metropole gibt und dass ein unbekanntes Nachbarreich im Krieg mit der Stadt liegt. Aber durch die Form des Universums stellt sich nun auch die Frage, ob dieses Nachbarreich wirklich nur ein Land ist oder nicht gleich auch noch eine komplette Scheibenwelt, die auf Expandierung aus ist.

Möglichkeiten, o Möglichkeiten!

Montag, 26. September 2011

[Sonstiges] Stand der aktuellen Dinge

Zur Zeit muss ich zugeben läuft nicht viel. Die meiste Zeit werkel ich an meinem Regelwerk rum, wobei ich auf eine, meiner Meinung nach, sehr gutem Weg bin, auf dem ich mich bis dato sehr wohl fühle. Recht Old School, aber mir gefällts. Wenn das Ding mal fertig ist, stelle ich es dann mal evtl. online.

Ansonsten sammle ich fleißig Ideen für allerlei Settings, will mich aber hauptsächlich mit wieder mehr mit Cimorra und Gaia beschäftigen. Allerdings möchte ich auch einmal aus den Notizen ganze Texte machen. Zumal habe ich in letzter Zeit auch viele, inspirierende Blogs gelesen und Bilder gesehen und so langsam muss ich mal die ganze Flut an Ideen aus dem Hirn herausholen und in Form bringen.

Nur gibt es im Moment noch etwas, was meine Zeit auch recht beansprucht:

 

Minecraft ist eine pure, kreative Droge - und macht einfach auf eine sehr primitive Art und Weise Spaß. Also, wenn mich jemand sucht, ich baue mal meine Tempelanlage weiter aus.

Mittwoch, 21. September 2011

[Masters of the Fantastic] John Blanche


  


[Film] Dune (2-Stunden-Kinofassung)


 Das dreiundzwanzigste Jahrtausend ist angebrochen: Die Menschheit hat das Weltall besiedelt, verfeindete Adelshäuser streiten um die Macht.

Dem Herzog Leto Atreides wird von Imperator Shaddam IV. die neue Lehnsherrschaft über den Wüstenplaneten Arrakis, genannt „Dune“, übertragen. Nur auf dieser öden Welt kann mit Hilfe von riesigen Erntemaschinen das „Spice“ gewonnen werden, eine bewusstseinserweiternde Droge, die die Raumfahrt mit Überlichtgeschwindigkeit im Imperium ermöglicht und die Lebenserwartung verlängert.

Doch der sadistische und hässliche Baron Vladimir Harkonnen, dessen Haus seit langem mit den Atreides verfeindet ist, schmiedet finstere Pläne, um Leto und seine Familie zu zerstören und die Herrschaft über Arrakis zurückzugewinnen... - Orignal von Wikipedia.de



Mit "Dune" verhält es sich mit mir so ähnlich wie "Conan". Als ich den Film mit knapp 16 zum ersten Mal gesehen hatte, fand ich ihn, ganz einfach gesagt, doof und war etwas enttäuscht, weil ich einen SF-Epos als "Star Wars" erwartet habe, aber etwas vollkommen anderes erhalten habe. Doch ich gab dem Film nochmal eine Chance und, nun ja, nun hab ich die Limitierte Lederbox daheim stehen.

"Dune" ist kaum mit einem normalen SF-Film zu vergleichen. Eher tendiert er in die Fantasyrichtung, weswegen hier ein düsteres, kaltes und bizarres Stück Sci-Fantasy vorliegt. Für sein Alter hat er eine geniale Optik und meist passende Kostüme (manche sind etwas sehr einfach gehalten...ich sage nur Strahlenschutzanzüge als Kampfanzüge), feine Spezialeffekte und schicke Kulisse und Modelle, die perfekt die Atmosphäre einer sehr weit entfernten Zukunft trifft. Das ganze Setting zeichnet einfach eine vollkommen andere Welt, die nur schwer mit irgend einer anderen vergleichbar ist (am ehesten würde, trotz ganz anderem Feeling, "Star Wars" oder "WH40K" passen) und dadurch ein komplett eigenständiges Feeling erzeugt. Die Besetzung der Rollen ist absolut passend und der Soundtrack von Toto ist auch sehr schick.

Einzig die tw. wirren Gedankengänge, die man hier sogar vorgetragen bekommt und die etwas langwierigen Traumsequenzen stören etwas. Sie gehören dazu, nehmen aber etwas den Drive aus der Geschichte heraus. Auch das manche Szene etwas ins Leere laufen und das manche Personen im Prinzip nur erwähnt werden, ist auch etwas unschön. Da muss ich mir mal bei Gelegenheit wieder die 3-Stunden-TV-Version des Films (nicht die 9 Stunden Mini-Serien) ansehen, wie es da so geregelt wurde.

"Dune" ist anders. Eine eiskalte, bizarre und dekadente Intrigenschlachtplatte. Wer düstere Sci-Fantasy mag, bekommt hier, was er verdient.

8/10 Würmer in der Wüste

Dienstag, 20. September 2011

[Rollenspiel] 3D-Dungeon - mal anders



Rechtzeitig zum Erscheinen des neuen Zamonien-Buchs von Walter Moers bin ich über ein sehr geniales Dungeonprojekt gestolpert: Da hat doch einer glatt die Katakomben von Buchhaim aus "Die Stadt der träumenden Bücher" nachgebaut: 


Der ganze Block ist in mehrere Schichten unterteilt, die ein eigenes Innenleben haben:


Definitiv eine sehr geniale Variante eines modularen Dungeons.

Mehr Bilder gibt es hier: Die Katakomben von Buchhaim

Montag, 19. September 2011

[Cimorra] Bunkermenschen oder Plünderer

Gerade auf the How to be a Retronaut.com gefunden: Techno-Indians!




So könnte ich mir sehr gut jene Zivilisationen auf Cimorra vorstellen, deren Vorfahren aus den Bunkern kamen und mit der Technologie aus den Anlagen nichts anfangen konnten, sie aber recht schick fanden und sich daraus Schmuck und dekorative Kleidung machten. Oder sie gehören den Plünderern an, die in Horden durch die Wildnis ziehen und Städte und Dörfer plündern. Da sie auch vor den Bunkeranlagen, egal ob bewohnt oder nicht mehr bewohnt, nicht halt machen, sind sie so in den Besitz uralter Technologien gekommen, wodurch sie zu einer unberechenbaren Bedrohung für die Völker Cimorras wurden.

Egal, wie man die Bilder auslegen kann, inspirativ sind sie alle mal.

Freitag, 16. September 2011

[Regelwerk] Nachtrag zum letzten Post

Um mal die Panik herunter zu kühlen: Ich hab mich wieder etwas beruhigt und bin nochmal mit kühlem Kopf an die Sache herangegangen. Man sollte einfach nicht an Tagen mit einem massiven Depressionstief sich hinsetzen und versuchen sein Regelwerk zu verbessern. Das kann nur schief laufen. Und so war es auch.

Seit gestern abend geht es mir viel besser und ich habe einige Fehler, die ich gemacht habe, sehr geschickt gelöst und fühle mich mit dem, was ich jetzt geschrieben habe, sehr wohl. Heute lasse ich dann mal meine Notizen von meiner Freundin korrekturlesen und kritisieren. Mal schauen, was sie dazu meint.

Wenn dann alles nach Plan verläuft, könnte ich am Ende des Wochenendes mein Regelskript fertig haben und dann kann ich mich auch wieder Cimorra in Ruhe und Frieden zuwenden.

Dienstag, 13. September 2011

[Regelwerk] Unzufriedenheit - mal wieder

Ich bin - schon wieder einmal - mit meinem Rollenspielregelwerk vollkommen unzufrieden. Irgendwie passt da was noch nicht so wie ich es will und das nervt mich ungemein. Ich kann aber auch nicht genau sagen, was mich so exakt stört. Es ist einfach so ein Gefühl, dass es irgendwo hinten und vorne nicht stimmig ist - und das kotzt mich einfach tierisch an! 

Am liebsten würde ich den ganzen Mist einfach in die Tonne treten, eine paar Liter Benzin drüber kippen und alles anzünden. Inklusive mir und meiner dummen Ideen...

Und, ja, habe das Ganze mit etwas Abstand betrachtet, denn schließlich habe ich das alles zum ersten Mal seit knapp einem Monat wieder angerühret, da die WBO und Urlaub dazwischen kamen.

Irgendwo ist da ein verfluchter Wurm drinnen und ich finde ihn einfach nicht...

Montag, 12. September 2011

[Filme] Das Schwarze Loch

Immer noch einer der genialsten und coolsten SF-Filme überhaupt und deswegen muss ich ihn hier echt mal erwähnen:


Und dazu noch den Gänsehaut-Soundtrack von John Barry, der auch die James-Bond-Musik geschrieben hat:


Für mich haben Maximillian und Vincent in etwa den gleichen Kultfaktor wie Darth Vader und R2D2. Und ich glaube, ich geh mal meine DVD suchen...

[Musik] Cradle of Filth - Cthulhu Dawn


Leider kann ich das Video nicht direkt verlinken, da es nicht auf Youtube ist und ich den Einbettungscode nicht gefunden habe, da mein Russisch zu schlecht ist. Was das Video so interessant macht, ist die Tatsache, dass es ein Fanvideo ist, dass einfach total genial aus unterschiedlichen Bildern, Videos und Gemälden zusammengesetzt wurde und so eine animierte Kollage der cthulhoiden Horrors wurde. Und daher musste ich es einfach mal posten. 

Donnerstag, 8. September 2011

[Film] Conan the Barbarian

Gestern gleich mal angesehen:


Conan (Jason Momoa), der in der mythischen Welt Hyboria beheimatet ist, wurde auf dem Schlachtfeld geboren während seine Mutter starb. Von Kindesbeinen an ist er ein Krieger, aber er muss hilflos mit ansehen, wie sein Vater (Ron Perlman) bei einem Überfall auf sein Dorf grausam getötet wird. Verantwortlich ist der schreckliche Khalar Zym (Stephen Lang), der mit einer geheimnisvollen Maske zum Gott aufsteigen und die Welt seines Untertanen machen will. Conan streift von da an durch das Land, auf der Suche nach Khalar Zym und dessen diabolischer Hexen-Tochter Marique (Rose McGowan). Als er die genauso schöne wie unschuldige Nonne Tamara (Rachel Nichols) kennen lernt, kommt er seiner Rache so nah wie nie zuvor. Denn Khalar Zym braucht ihr Blut, um sein Ziel zu erreichen. - Zitat von Filmstarts.de

So... Ich versuche mich a, kurz zu fassen und b, keinen Vergleich mit dem Original zu ziehen, denn dieses IST und BLEIBT unerreichbar und daher kann er nur schlechter abschneiden.

Also, knapp gesagt: Der Film war besser als erwartet und schlechter als erhofft. Die Story ist Banane und recht nebensächlich, aber nicht so vollkommen unlogisch, dass sie stören würde. Unlogisch sind eher so einige Kleinigkeiten wie: Warum lässt Khalar Zym ein Segelschiff von Elefanten über Land tragen? Warum lässt sich Marique zum Schluss so einfach verhauen, wo sie doch eine Magierin ist und Sanddämonen beschwören kann? Und warum nutzt Khalar Zym seine Tentakelmaske nicht wirklich, mit der er ja zum übelsten Motherfucker aller Zeiten werden wollte, sondern sieht mit ihr einfach nur hässlich aus? Und warum bei Corm stromert Tamara nach ihrer Liebesnacht mit Conan einfach so im Wald rum anstatt auf dem schnellsten Weg zum Schiff zurück zugehen, was dazu führt, dass sie definitiv geschnappt wird? Solche und ähnliche Fragen tauchen des öfteren auf und da hätte man auch etwas mehr aus der Sache machen können. Und so hätte der Endkampf z.B. einen Ticken heftiger ausfallen können, wenn man diese Frage einfach mal beantwortet hätte.

Optisch ist "Conan the Barbarian" sehr schick und detailiert und orientiert sich sehr an den Bildern der Comics, was sehr zu loben ist und was mir auch sehr gefallen hat. Die 3D-Technik hingegen war total überflüssig. Irgendwie hatte ich keine Blutfontainen und abgetrennte Köpfe in meinem Popcorn, wie es angepriesen wurde. Dabei ging es schon recht rau zu, hätte aber stellenweise noch etwas rauer sein können. Nackte Haut und TITTEN! gab es auch ab und zu mal zu sehen, wie es auch sein sollte. Auch hier hätte es ruhig noch etwas mehr sein können. *hüstel* 

Ähm..jaa... 

Was mich sehr gestört hat, war der Soundtrack, der einfach viel zu lahm war und viel Stimmung kaputt gemacht hat. Die Musik klang einfach weichgespült und lasch und hat keine Atmosphäre erzeugt. Ebenso war die deutsche Synchro nicht so toll. Gerade die Synchronstimme von Jason Momoa war irgendwie unpassend. Apropos Jason Momoa: Effektiv war ein sehr angenehmer Conan. Optisch passte er gut rein, wobei mir The Rock immer noch die liebste Wahl gewesen wäre, aber es hätte auch wirklich, wirklich, wirklich schlimmer kommen können. Stephan Lang als Khalar Zym blieb etwas zurück und hätte echt noch etwas fieser sein können. Rachel Nichols war nett anzusehen, aber das war es auch schon. Wer aber richtig fies rüber kam war Rose McGowan, die man als psychotische Hexe/weibliche Freddy Kruger-Version kaum erkannt hat.

Insgesamt war "Conan the Barbarian" nicht schlecht, aber auch nicht wirklich der Hammer. Er plätscherte halt auch, wie so viele Filme in letzter Zeit vor sich hin. Optisch Wow! Der Rest eher mittelmaß. Leider, leider. Man hätte mehr draus machen können, aber es hätte auch viel, viel, viel schlechter sein können (siehe Transformers 3).

6/10 Sanddämonen

[Sonstiges] Freitag


[Cimorra] The Black Galaxy - Die Schwarzen Galaxie und die Reiche jenseits der Finsternis


So cold, at the heart of a frozen star...

Stay thy hand and thy tongue, slave of the Outer Darkness.... 
Surely you are not foolhardy enough to dare unshackle the dire titans of Z’xulth!

Bal-Sagoth - The Empyreal Lexicon

Neben der Schwarzen Galaxie mit all ihren Welten, Reichen und Imperien existieren noch zwei weitere Ebenen der Existenz, welche einen nicht zu verachtenden Einfluss haben: Die Äußere Finsternis und der Raum-zwischen-den-Räumen.

Letzerer wurde schon bei den Reisemöglichkeiten durch die Schwarze Galaxis erwähnt. Er ist eine von den Göttern künstlich geschaffene Dimension, in der keine Zeit und kein Raum existiert. Wem es gelingt in den Raum-zwischen-den-Räumen einzudringen, kann in kürzester Zeit durch die Schwarze Galaxie reisen. Obwohl die Götter den Raum geschaffen haben, so ist es ihnen und ihren Kindern, den Uralten, nur zu gewissen Zeitpunkten gestattet, die Zwischendimension zu betreten. Wenn die Sterne richtig stehen, öffnen sich Risse in der Realität und Götter und die Uralten können zwischen den Welten wandeln.

Eine andere Methode in den Raum-zwischen-den-Räumen zu gelangen ist das künstliche Öffnen eines Risses durch ein Dimensionsportal oder dem Ring-Antrieb eines Raumschiffes. Ohne die Existenz des Raumes-zwischen-den-Räumen wäre es für die raumreisenden Völker der Schwarzen Galaxie nie möglich gewesen, mit ihren Raumschiffen zwischen den Sternensystemen zu reisen.


Die Äußere Finsternis hingegen ist ein Ort des unaussprechlichen Terrors. Hier, so heißt es in den uralten Aufzeichnungen, sollen Dämonen und Geister ihre Heimat haben. Nur Magier und Beschwörer, welche keinen Respekt vor dem Leben haben und nach unendlicher Macht für jeden Preis gieren, öffnen ein Tor zur Äußeren Finsternis und rufen die Bestien der galaktischen Hölle in ihre Knechtschaft. Der Preis für einen solchen Diener ist immer das Blut eines Opfers sowie der Verlust der eigenen Seele.

Immer wieder hört man in den großen Raumhäfen, wo verwegene Raumfahrer in dunklen Kneipen zusammensitzen, von Geisterschiffen, die auf Grund einer Fehlnavigation des Espers oder anderer, mysteriöser Umstände, in die Äußerste Finsternis gereist sind und nach einiger Zeit wieder in die Schwarze Galaxis zurück kamen. Piraten und Glücksjäger suchen auf diesen Schiffen nach Schätzen oder versuchen die Schiffe selbst wieder flugtauglich zu bekommen. Doch man kennt die Geschichten, dass viele von ihnen nie wieder zurück kamen oder, wenn sie es doch geschafft haben, ihren Verstand verloren hatten.


Vergangene Reiche und neue Imperien
Einst war die Schwarze Galaxie in unterschiedliche Reiche und Imperien der raumfahrenden Völker unterteilt. Doch Reiche kommen und gehen und so verfielen viele der Dekadenz und der Trägheit und zerbrachen schließlich wieder.

Besonders die Reiche der Uralten litten unter der Tatsache, dass ihrer Herren zwar aus eigener Kraft, aber auch nur zu besonderen Zeiten durch die Galaxie reisen konnten und so zerbrachen auch diese interplanetarischen Imperien schließlich in kleinere Systeme.

Die Schwarze Galaxie heute beherbergt nur noch ein gewaltiges Imperium, welches sich noch über weite Teile erstreckt. Das Innere Imperium ist ein Zusammenschluss mächtiger Handelshäuser und Herrschaftsfamilien verschiedener Völker und Spezien. Regiert durch das uralte, imperiale Adelshaus Hiyad-Sha’asahi dient dieser Zusammenschluss vor allem dem Erhalt der kosmischen Handelsbeziehungen und der Förderung des allgemeinen Wohlstandes planetaren Herrscher. Dabei wird das Innere Imperium, auch das Hiyadi-Imperium genannt, von den Esperhäusern aktiv unterstützt, ohne die der interstellare Handel nicht möglich wäre. Dies lassen sich die dekandenten Esper teuer mit Gold, Drogen und Sklaven bezahlen.

Außerhalb des Inneren Imperiums existieren nur kleine Sternenreiche und planetare Imperien, die von den großen Handelsrouten abgeschnitten sind und kaum Kontakt mit den Handelshäusern des Inneren Imperiums haben. Gelegentlich tauchen wagemutige Freihändler in diesen Gebieten auf, um auf den unbekannten Welten nach neuen Ressourcen zu suchen. Dabei stoßen oft auf fremde Rassen und Zivilisationen oder uralte Geheimisse, Zauber und Artefakte, welche auf den Märkten des Hiyadi-Imperiums gute Preise erzielen. Aber auch Piraten, Schmuggler und anderes, zwielichtiges Gesindel treibt zwischen den fremden Sternen sein Unwesen und nur als zu oft nutzen sie eine dieser Welten als Ausgangsbasis für ihre Raubzüge.


Cimorra
Die wilde Welt Cimorra liegt außerhalb des Hiyadi-Imperiums in jenem Gebiet, welches von den Sternenfahrern als Cridha-Ansammlung bekannt ist. In diesem Gebiet gibt es einige Welten, auf denen die Uralten ihre Spuren hinterlassen haben, aber auf keiner kann man sie noch so aktiv vorfinden wie auf Cimorra. 

Die Welt ist von dichten Urwäldern, stinkenden Sümpfen, Steppen, himmelstürmenden Gebirgen und tödlichen Wüsten überzogen und überall ragen noch die verfallenen Ruinen der Uralten hervor, zwischen denen die barbarischen Völker der Welt ums Überleben kämpfen.

Dienstag, 6. September 2011

[Sonstiges] Blograting...

OnePlusYou Quizzes and Widgets


Und dabei erkennt es nur englische Wörter. Würde mich mal interessieren, wie dieses "Tool" auf dt. Text reagieren würde. X-Rated dann vielleicht? Wer weiß das schon...

[Cimorra] The Black Galaxy - Jenseits von Cimorra


Jenseits von Cimorra

Jenseits der Grenzen von Cimorra, hinter dem Sternengarten und den Monden Thuul und Qthella befindet sich die Schwarze Galaxie, die bizarre Heimat von Dämonen, Göttern, den Uralten und jenen, die es wagen diese Welten zu erkunden.

Dass es raumfahrende Völker im Universum von Cimorra gibt, ist altbekannt, denn auf der Welt selbst leben noch einige der fremdartigen Kreaturen, die in grauer Vorzeit von den Sternen herunter kamen und Städte und Außenposten auf dem Planeten errichteten. Man nehme zum Beispiel nur einmal die insektenhaften Mi-Go, die seltsamen Slúu oder die Uralten an sich, welche durch die Spalten der Realität gesickert sind, um auf Cimorra ihre planetenumspannenden Imperien zu errichten.


Reisen in der Schwarzen Galaxie

Um in der Schwarzen Galaxie zwischen den Sterne und Welten zu reisen, gibt es zwei Möglichkeiten: Dimensionstore und Raumschiffe.

 
Dimensionstore sind meist feste Portale, die mit dem Raum-zwischen-den-Räumen, einer fremdartigen und bizarren Dimension, die einst vorn den Uralten erschaffen wurde, verbunden sind. Um durch den Raum zu reisen, muss man mit Hilfe von Koordinaten oder einem entsprechenden Zauber den Zielort markieren und anschließenden den gleißenden Spalt, der sich geöffnet hat, betreten. Der Reisende wird nun innerhalb weniger Sekunden über Lichtjahre hinweg zu seinem Zieltor hin transportiert. Die Reise durch den Raum-zwischen-den-Räumen ist sicherlich die schnellste Art und Weise zwischen den Welten der Schwarzen Galaxis zu verkehren, doch wird die Zwischendimension auch von den Uralten, Geistern und Dämonen als Reisemedium genutzt, was diese Methode zu einer höchst gefährlichen für den Reisenden macht. Ohne entsprechende Schutzzauber, Amulette oder Artefakte würde er von den Herren des Zwischenraumes zerrissen oder in den Wahnsinn getrieben werden.

Die Uralten besitzen allesamt die Fähigkeit, aus eigener Kraft durch den Raum-zwischen-den-Räumen zu reisen, wenn gewisse Sternenkonstellationen vorhanden sind, welche es ihnen ermöglicht die Risse zu öffnen. Bei einer solchen Sternenkonstellation kann es auch vorkommen, dass alle Risse öffnen und so auch zufällig Wesen von den unterschiedlichen Welten durch die Zwischendimension transportiert werden. So sollen zum Beispiel der Legende nach die ersten Menschen von der Erde nach Cimorra gebracht worden sein. Durch diese zufälligen Rissen gelangen immer noch Menschen der Erde in die Schwarze Galaxie und auf ihre fremdartigen Welten voller Gefahren.

Die festen Dimensionstore wurden später von den ersten raumreisenden Völkern errichtet, um eine schnelle Verbindung zwischen den Welten ihrer Imperien zu errichten. Doch deren Reiche zerfielen im Laufe der Äonen und so vergingen auch die Netzwerke der Dimensionstore. Heute sind die Portale habvergessene Relikte dieser Zeit der großen Sternenreiche und dienen Magiern, Schmugglern und Abenteurern als rasches, wenn auch gefährliches Reisemedium.

 
Die andere Methode für Reisen durch die Schwarze Galaxie ist die Benutzung von Raumschiffen. Diese sind zu meist gewaltige Raumfahrzeuge von titanischen Ausmaßen, welche ganze Hundertschaften von Passagieren und Fracht transportieren können, aber es gibt auch kleinere Schiffe, welche eher für kurze Strecken ausgelegt sind.

So unterschiedlich die Raumschiffe der einzelnen Völker in ihrem Design und ihrer Größer auch sind, sie benötigen immer einen sogenannten Esper. Der Esper ist ein psionisch begabter Navigator, der seine Sinne über die gesamte Schwarze Galaxis erstrecken und sie die Reiseroute des Schiffes erkennen kann. Ohne einen Esper können die Schiffe nur innerhalb eines Systems verkehren ohne Gefahr zu laufen, in ein Asteroidenfeld zu geraten, von einem Schwarzen Loch verschlungen oder von einem gewaltigen Dämon zerschmettert zu werden.

Je nach Rasse ist der Stand des Espers recht unterschiedlich. In den meisten menschlichen Reichen stellen die Esper eine eigene Fraktion dar, welche über Triumph oder Niedergang entscheidet. Andere Rassen besitzen eigene, starke Psikräfte, welche mit den Kräften des Espers vergleichbar sind, weswegen sie keine Esper benötigen oder es gibt auch psionisch aktive Raumschiffe, welche selbst die Rolle des Espers übernehmen.

Auf Grund ihrer Macht sind die Esper innerhalb der Reiche der Schwarzen Galaxie hoch angesehene Persönlichkeiten, da ohne sie die Sternenimperien vollkommen zusammenbrechen würden. Daher können die Esperhäuser auch nahezu alles als Bezahlung für ihre Dienste verlangen, was ihnen beliebt.

Die Esper an sich leben in den Raumschiffen in abgetrennten Bereichen, welche als die „Tabernakel“ bekannt sind. Diese besonderen Teile der Raumschiffe dürfen nur von ausgewählten Dienern, Boten und Sklaven betreten werden. Die Boten sind es auch, die zwischen dem Esper und dem Herrn des Schiffes kommuniziert, da der Esper niemals den Tabernakel verlässt.

Hat ein Schiff seine Reise beendet, so verlässt der Esper samt seinem Tabernakel das Schiff, wodurch es so lange reiseuntauglich ist. Erst wenn wieder ein Esper mit seinem Tabernakel in das Schiff eingesetzt wird, kann das Schiff wieder zwischen den Sternensystemen der Schwarzen Galaxie reisen.

Innerhalb der Kultur der Esper gibt es Häuser mit unterschiedlicher Macht und Größe. Während die größten Häuser reichen Händlern oder dem Militär eines Sternenreiches dienen, so arbeiten die kleineren, ärmeren Häuser für kleine Handelshäuser, aber auch für Piraten, Schmuggler und Söldner.

Neben dem Tabernakel mit dem Esper besitzt jedes Raumschiff zwei Antriebe für Lang- und Kurzstrecken. Der Langstreckenantrieb ist der sogenannte „Ring“, eine seltsame Konstruktion aus drei mit Runen verzierten Metallringen, welche ständig in Bewegung sind und um einander kreisen. Wird der Ringantrieb aktiviert, so bleiben die Ringe parallel zu einander stehen und erzeugen einen Riss im Raum. Nun kann das Schiff mit seinem Kurzstreckenantrieb durch den Riss in den Raum-zwischen-den-Räumen reisen und das Ziel in so in kürzester Zeit erreichen, selbst wenn dieses am anderen Ende der Galaxie liegt.

Auch hier besteht die Gefahr für die Raumschiffe und ihre Besatzung, dass sie von den Dämonen, Geistern und Göttern in der Zwischendimension angegriffen werden können. Aus diesem Grund besitzt jedes dieser Raumschiffe eine Gruppe von Magiern, welche das Schiff mit Bannkreisen und Schutzritualen segnen, um es so vor den Angriffen aus der Zwischendimension zu schützen.

[Masters of the Fantastic] John Austen





Montag, 5. September 2011

[Cimorra] The Black Galaxy

Mal etwas ganz Neues für Cimorra:


Ka-kur-ra, I summon thee,
Zul'tekh Azor Vol-thoth.
Mighty Xuk'ul arise,
Kur'oc Gul-Kor, come forth.

The Astral Gate is open...
The Guardians have awakened...

(Bal-Sagoth - Summoning the Guardians of the Astral Gate)


Was ist „The Black Galaxy“?

“The Black Galaxy” ist ein Teil von „Cimorra“ bzw. eine andere Betrachtungsweise des Settings, denn es spielt im Weltraum und vermischt die Elemente der SciFi-Opera mit den archaisch-barbarischen und bizarren Teilen von Cimorra.

Beide Teile können getrennt, aber auch gemeinsam genutzt werden. Cimorra ist nun mal ein Teil der Schwarzen Galaxie und kann zu jeder Zeit von neuen Raum- und Dimensionsreisenden besucht und erkundet werden.

Um ein Gefühl für „The Black Galaxy“ zu erhalten, empfiehlt es sich, unter anderem einen Blick auf die Original-StarTrek-Serie, Flash Gordon, Raumpatrouille Orion, Gefahr im Weltraum und Dune sowie Perry Rhodan zu werden. Allerdings werden hier die SF-Elemente stark mit Fantasyelementen gemischt, wodurch „The Black Galaxy“ eine eigenständige Atmosphäre besitzt.

Zudem wird „Cimorra“ wieder mehr Fantasy statt SF-lastiger, da einige SF-Elemente nun hier besser aufgehoben sind. Während Energiewaffen zum Beispiel in „The Black Galaxy“ nichts Ungewöhnliches sind, so bleiben sie bei „Cimorra“ doch eher seltene Artefakte. Gleiches gilt auch zum Beispiel für Androiden, Raumschiffe oder Energiereaktoren. Trotzdem bleibt das Auftreten der Raumfahrer sehr archaisch. Raumanzüge wird man ebenso selten antreffen wie Computer aus modernen SF-Filmen.

Die Magie spielt außerdem eine ebenso wichtige Rolle wie auf „Cimorra“ und nun kann man sogar planetenumspannende Rituale ausführen.




To Mankind: The Starry Sky (Hervé S. Flament)
 Noch etwas mit eigenen Worten: Ich finde, es bringt einfach nichts, seine Ideen ständig auf irgendwelche Listen abzulegen und dann zu warten, bis man mal Zeit hat, sie auszuführen. Deswegen habe ich jetzt damit begonnen, "The Black Galaxy" parallel zu Cimorra, Gaia & Co. auf zu schreiben, um die Idee in all ihrer Frische auszuführen, bevor sie auf einer Notizenliste verblasst.

Sobald es die ersten, handfesten Texte dazu gibt, werde ich sie hier veröffentlichen.

Sonntag, 4. September 2011

[Film] Cowboys & Aliens

Als ein mysteriöser Mann (Daniel Craig) ohne Erinnerung in der Wüste von Arizona erwacht, findet er ein metallenes Band an seinem Handgelenk vor. Was es mit dem Objekt auf sich hat, weiss auch im nahen Kaff Absolution niemand. Wohl aber, wer er sein könnte: ein gesuchter Verbrecher, auf dessen Kopf ein hoher Preis ausgesetzt wurde. Als der grimmige Colonel Dolarhyde (Harrison Ford) zur Tat schreiten will, bricht plötzlich die Hölle über Absolution herein – stählernde Flugobjekte stürzen aus dem Himmel und eröffnen das Feuer auf die panische Dorfbevölkerung. Um die technologisch weit überlegenen Invasoren zu schlagen, muss sich der Neuankömmling mit den misstrauischen Dörflern, seinem Häscher Dolarhyde und einem Apachen-Stamm verbünden – und das Geheimnis um seine verlorene Erinnerung lüften... - Zitat von Filmstarts.de

Ich bin ohne recht große Erwartungen hinein gegangen, fand ihn aber eher recht mittelprächtig. Die Story war recht gradlinig und überraschungsfrei und so richtige Spannung kam jetzt nicht auf. Die Charaktere waren zwar sehr nett, aber haben jetzt den eher vor sich hindröppelnden Film nicht herausgerissen. Aber ich fand das jetzt nicht schlimm, da ich - wie schon gesagt - keine Erwartungen hatte. Im Grunde war "Cowboys & Aliens" ein netter Western-SF-Crossover, aber auch nicht mehr.

6/10 Menschen, die in Lichter starren