Freitag, 17. August 2012

[Filme] Prometheus & The Dark Knight Rises

Wie ihr vielleicht bemerkt habt, war in der letzten Woche sehr selten online. Ich hatte Urlaub (leider ist heute auch mein letzter Urlaubstag) und ich war ständig auf Achse. Unteranderem war ich natürlich auch im Kino, woüber ich nur kurz berichten will:

The Dark Knight Rises

Acht Jahre ist es her, dass Batman die Schuld an Harvey Dents Tod auf sich genommen hat und verschwunden ist. Der einstige Held ist nicht mehr da, der Dunkle Ritter wurde zum Flüchtling. Doch der Plan von Bruce Wayne und Commissioner Gordon ging auf. Die Kriminalität in Gotham ging dank der neuen Gesetze Dents und der Weißen-Ritter-Aura des Staatsanwalts zurück, das organisierte Verbrechen hat keinen Platz mehr.

Doch das alles ändert sich nun, denn die mysteriöse Selina Kyle tritt auf den Plan und treibt als Catwoman ihr Unwesen. Welche Agenda verfolgt sie mit ihren nächtlichen Einbrüchen? Noch viel gefährlicher ist allerdings die Ankunft von Knochenbrecher Bane. Der maskierte Terrorist hat den Plan Gotham City zu zerstören. Batman muss aus seinem selbstgewählten Exil zurückkehren, um es mit der neuen Bedrohung aufzunehmen. Doch er spielt damit dem kriminellen Genie Bane in die Karten, der den Dunklen Ritter ein für alle Mal vernichten will. Und hat Batman nach den Jahren im Ruhestand überhaupt eine Chance gegen den brutalen Muskelberg?
- filmstarts.de

DER FILMMEILENSTEIN DES JAHRES!!!...oder so...

Naja. Eher nicht muss ich sagen. Denn um ehrlich zu sein, ich fand "The Dark Knight Rises" nicht so pralle. Gut, er war ein netter Action- und Endzeitfilm, der mich teilweise sehr an "Die Klapperschlange" erinnert hat, aber er war kein guter Batman-Film, denn dafür gab es zu wenig Batman. Bane war zudem als Gegner einfach so langweilig wie nur was. Gegen den Joker aus "The Dark Knight" konnte man ja nur noch abstinken, klar. Aber der Versuch aus dem mit Drogen aufgepumpten Wrestler einen Unterweltsboss - oder etwas ähnliches (will ja nicht zu viel spoilern!) - zu machen, ging einfach in die Hose. Ich mag zwar eigentlich Tom Hardy als Schauspieler, aber als Bane war er einfach nebensächlich. Die Rolle hätte jeder spielen können und um ehrlich zu sein, hat Darth Vader mehr Mimik gehabt als Bane mit weniger Maske.
Und dann hatte der Film noch einige, unerträgliche Längen gehabt, die einer Folter der Zuschauer gleich kam. Aber, ich glaube, dies war auch so gewollt...

Was wirklich gut war, waren die Nebendarsteller. Besonders Joseph Gordon-Levitt und Anne Hathaway waren spitze. 

Aber ansonsten war es mir einfach zu viel, zu lang und zu...weiß nicht...bäääh einfach. Stellenweise fühlte ich mich sehr an "Transformers 3" erinnert, der einfach nicht enden wollte. Wobei...ganz so schlimm war "The Dark Knight Rises" nun doch nicht.

5,5/10 verschwundene Footballspieler


Und die Enttäuschungen gehen weiter...

Prometheus - Dunkle Zeichen

Im Jahr 2089 entdecken die Wissenschaftler Elizabeth Shaw und Charlie Holloway das letzte fehlende Puzzlestück: Rund um den Erdball haben die Forscher übereinstimmende Höhlenmalereien eines fernen Sternenbildes entdeckt, die sie als Einladung einer höherentwickelten Alien/Götter-Rasse deuten. Vier Jahre später befindet sich das Raumschiff Prometheus auf einer Forschungsmission zu einem erdähnlichen Planeten innerhalb eben jenes Sternenbildes. Neben Shaw und Holloway befinden sich noch 15 weitere Crewmitglieder an Bord. Darunter der Android David und die Unternehmensrepräsentantin Meredith Vickers, die die Mission im Sinne des geldgebenden Wirtschaftsmagnaten Peter Weyland anführen. Während sich das Wissenschaftlerteam erhofft, in den Höhlensystemen des Planeten nicht weniger als das Geheimnis der Herkunft der Menschheit zu lüften, scheinen David und Vickers ihre ganz eigene Agenda zu verfolgen... - filmstarts.de

Das Gute zuerst: Die Optik von "Prometheus" ist grandios und er hat zur Abwechslung mal einige, sehr nette 3D-Effekte gehabt - wobei ich es aber auch nicht unbedingt als Muss angesehen hätte. Die Effekte waren alles sehr gut und die Dekoration und Ausstattung stimmig. Und auch das Monsterdesign war sehr nett...

Aber das war es auch schon. Denn der Film hat Story- und Logiklücken, dass man vor Schmerzen einfach nur noch schreien möchte. So tackert der hochentwickelte Chirurgiestuhl Wunden einfach mit einem, ja, Tacker zu, man verläuft sich, trotz der Möglichkeit der Nutzung einer vorhanden 3D-Karte, einfach mal oder man will einfach nur mal mit fremdartigen Vaginal-Arschgesicht-Kobras kuscheln, ohne zu wissen, wie die so drauf sind. Und...und...und... 
Dazu kommt noch Dialog, die einfach hohl sind und Handlungen, die man nicht nachvollziehen kann. Am Ende denkt man sich nur noch "WTF????" und geht kopfschüttelnd von dannen.

5/10 DNS-Schleime (aber auch nur wegen der geilen Optik!!!)

Also, bis jetzt hatte der Kinosommer nicht viel Großartiges zu bieten gehabt. Schade eigentlich...

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