Mittwoch, 28. September 2011

[Weltenbau] Manchmal...

...liegen die Lösungen direkt vor der Nase - und das in der Form eines W20.

Worauf ich hinaus will: Heute morgen, beim Abklappern meiner Blogliste, stolperte ich über den aktuellen Beitrag von Zak vom "Playing D&D with Pornstars"-Blog:


Im Groben geht es in dem Artikel über ein mögliches Weltbild, wie man flache Welten und ein mögliches Multiversum aus solchen Welten erklären kann bzw. verbinden kann. Im Grunde ist es ganz einfach: Die Welt liegt auf einem Würfel und hat dank der Schwerkraft des Würfels auch eine halbkugelartige Atmosphäre, unter der sich die Welt entwicklen kann:

Nun besitzt ein Würfel ja auch mehrere Seiten und somit könnte es so viele Welten in diesem Würfeluniversum geben, wie dieser Seiten hat. Diese können nun durch Tunnelsysteme (ganz klassisch ist natürlich das D-Wort gefallen), miteinander verbunden werden, wodurch es so zu einem Austausch der Welten kommen kann.

Warum koche ich das ganze jetzt noch einmal auf? Weil ich durch diesen Artikel nun endlich das letzte große Geheimnis gelöst habe, dass ich mit meiner noch namenlosen Steampunk-irgendwas-Welt hatte: Ich hatte keine Ahnung, wie die Welt aussehen sollte, denn ich hatte einige Ideen, die in das Weltenkonzept einfließen sollten. Die Welt sollte einige parallel Dimensionen haben, aus denen die Dämonen und anderen Wesenheiten in die eigentliche Welt gelangten. Zudem wollte ich keine Kugel haben, sondern etwas anderes, da ich bis dato immer nur Kugelwelten hatte.

Nun, das Konzept, welches auf "Playing D&D with Pornstars" vorstellt wurde, gefällt mir schon ganz gut, doch denke ich auch daran, Magie zum Reisen zwischen den Welten einzusetzen, also Dimensionstore oder etwas ähnliches. Außerdem bietet sich diese Form dazu an, dass die Welt bzw. dieses Multiversum künstlich erschaffen wurde. Ich denke da an einen unglaublich großen W20, dessen Innenleben eine gewaltige Maschinerie ist, welche das Leben auf den Welten überhaupt erst ermöglicht. Eine Schöpfung eines unbekannten, gottgleichen Volkes, welche sich vielleicht nur einen Spaß daraus gemacht haben und 20 Lebensbereiche auf dem W20 erschaffen haben und nun Wetten abschließen, welche Welt bis zum Schluss überlebt. 

Also jede Zahl ist im Grunde eine Welt oder Existenzebene, die mit seinem Nachbarn in Verbindung steht. Einige Fragen müssen noch geklärt werden, wie z.B. "Hat jede Ebene seine eigene Sonne oder wie bekommt sie Licht?", aber im Großen und Ganzen kann ich mit dem Konzept leben.

Wie sähe so in etwas dann eine Welt auf diesem Multiversums-W20 aus? Hier zu habe ich mal ein kleines Schema aufgezeichnet:


Der dunkelgraue Kreis wäre die Welt, umgeben von seiner atmosphärischen Kuppel. Der hellgraue Teil hingegen liegt außerhalb der Atmosphäre und wäre somit eine tote, luftlose Mondlandschaft, auf der nur die bizarresten und seltsamsten Wesen hausen können, die ohne Luft in der totalen Kälte des Weltraums überleben können. An den Stellen, wo der Kreis an den Rand des Dreiecks anstößt, könnte es Übergangsstellen geben, wo man zwischen den Welten reisen kann.

Wie diese Welten nun im Detail aussehen, kann ich jetzt noch nicht sagen. Bis dato wusste ich nur, dass es auf einer Welt eine große Metropole gibt und dass ein unbekanntes Nachbarreich im Krieg mit der Stadt liegt. Aber durch die Form des Universums stellt sich nun auch die Frage, ob dieses Nachbarreich wirklich nur ein Land ist oder nicht gleich auch noch eine komplette Scheibenwelt, die auf Expandierung aus ist.

Möglichkeiten, o Möglichkeiten!

2 Kommentare:

  1. Schon mal was von "Pyramos" gehört ... ;-) http://schreiberlingsegozine.blogspot.com/2008/04/pyramos-rezi.html

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