Donnerstag, 8. September 2011

[Cimorra] The Black Galaxy - Die Schwarzen Galaxie und die Reiche jenseits der Finsternis


So cold, at the heart of a frozen star...

Stay thy hand and thy tongue, slave of the Outer Darkness.... 
Surely you are not foolhardy enough to dare unshackle the dire titans of Z’xulth!

Bal-Sagoth - The Empyreal Lexicon

Neben der Schwarzen Galaxie mit all ihren Welten, Reichen und Imperien existieren noch zwei weitere Ebenen der Existenz, welche einen nicht zu verachtenden Einfluss haben: Die Äußere Finsternis und der Raum-zwischen-den-Räumen.

Letzerer wurde schon bei den Reisemöglichkeiten durch die Schwarze Galaxis erwähnt. Er ist eine von den Göttern künstlich geschaffene Dimension, in der keine Zeit und kein Raum existiert. Wem es gelingt in den Raum-zwischen-den-Räumen einzudringen, kann in kürzester Zeit durch die Schwarze Galaxie reisen. Obwohl die Götter den Raum geschaffen haben, so ist es ihnen und ihren Kindern, den Uralten, nur zu gewissen Zeitpunkten gestattet, die Zwischendimension zu betreten. Wenn die Sterne richtig stehen, öffnen sich Risse in der Realität und Götter und die Uralten können zwischen den Welten wandeln.

Eine andere Methode in den Raum-zwischen-den-Räumen zu gelangen ist das künstliche Öffnen eines Risses durch ein Dimensionsportal oder dem Ring-Antrieb eines Raumschiffes. Ohne die Existenz des Raumes-zwischen-den-Räumen wäre es für die raumreisenden Völker der Schwarzen Galaxie nie möglich gewesen, mit ihren Raumschiffen zwischen den Sternensystemen zu reisen.


Die Äußere Finsternis hingegen ist ein Ort des unaussprechlichen Terrors. Hier, so heißt es in den uralten Aufzeichnungen, sollen Dämonen und Geister ihre Heimat haben. Nur Magier und Beschwörer, welche keinen Respekt vor dem Leben haben und nach unendlicher Macht für jeden Preis gieren, öffnen ein Tor zur Äußeren Finsternis und rufen die Bestien der galaktischen Hölle in ihre Knechtschaft. Der Preis für einen solchen Diener ist immer das Blut eines Opfers sowie der Verlust der eigenen Seele.

Immer wieder hört man in den großen Raumhäfen, wo verwegene Raumfahrer in dunklen Kneipen zusammensitzen, von Geisterschiffen, die auf Grund einer Fehlnavigation des Espers oder anderer, mysteriöser Umstände, in die Äußerste Finsternis gereist sind und nach einiger Zeit wieder in die Schwarze Galaxis zurück kamen. Piraten und Glücksjäger suchen auf diesen Schiffen nach Schätzen oder versuchen die Schiffe selbst wieder flugtauglich zu bekommen. Doch man kennt die Geschichten, dass viele von ihnen nie wieder zurück kamen oder, wenn sie es doch geschafft haben, ihren Verstand verloren hatten.


Vergangene Reiche und neue Imperien
Einst war die Schwarze Galaxie in unterschiedliche Reiche und Imperien der raumfahrenden Völker unterteilt. Doch Reiche kommen und gehen und so verfielen viele der Dekadenz und der Trägheit und zerbrachen schließlich wieder.

Besonders die Reiche der Uralten litten unter der Tatsache, dass ihrer Herren zwar aus eigener Kraft, aber auch nur zu besonderen Zeiten durch die Galaxie reisen konnten und so zerbrachen auch diese interplanetarischen Imperien schließlich in kleinere Systeme.

Die Schwarze Galaxie heute beherbergt nur noch ein gewaltiges Imperium, welches sich noch über weite Teile erstreckt. Das Innere Imperium ist ein Zusammenschluss mächtiger Handelshäuser und Herrschaftsfamilien verschiedener Völker und Spezien. Regiert durch das uralte, imperiale Adelshaus Hiyad-Sha’asahi dient dieser Zusammenschluss vor allem dem Erhalt der kosmischen Handelsbeziehungen und der Förderung des allgemeinen Wohlstandes planetaren Herrscher. Dabei wird das Innere Imperium, auch das Hiyadi-Imperium genannt, von den Esperhäusern aktiv unterstützt, ohne die der interstellare Handel nicht möglich wäre. Dies lassen sich die dekandenten Esper teuer mit Gold, Drogen und Sklaven bezahlen.

Außerhalb des Inneren Imperiums existieren nur kleine Sternenreiche und planetare Imperien, die von den großen Handelsrouten abgeschnitten sind und kaum Kontakt mit den Handelshäusern des Inneren Imperiums haben. Gelegentlich tauchen wagemutige Freihändler in diesen Gebieten auf, um auf den unbekannten Welten nach neuen Ressourcen zu suchen. Dabei stoßen oft auf fremde Rassen und Zivilisationen oder uralte Geheimisse, Zauber und Artefakte, welche auf den Märkten des Hiyadi-Imperiums gute Preise erzielen. Aber auch Piraten, Schmuggler und anderes, zwielichtiges Gesindel treibt zwischen den fremden Sternen sein Unwesen und nur als zu oft nutzen sie eine dieser Welten als Ausgangsbasis für ihre Raubzüge.


Cimorra
Die wilde Welt Cimorra liegt außerhalb des Hiyadi-Imperiums in jenem Gebiet, welches von den Sternenfahrern als Cridha-Ansammlung bekannt ist. In diesem Gebiet gibt es einige Welten, auf denen die Uralten ihre Spuren hinterlassen haben, aber auf keiner kann man sie noch so aktiv vorfinden wie auf Cimorra. 

Die Welt ist von dichten Urwäldern, stinkenden Sümpfen, Steppen, himmelstürmenden Gebirgen und tödlichen Wüsten überzogen und überall ragen noch die verfallenen Ruinen der Uralten hervor, zwischen denen die barbarischen Völker der Welt ums Überleben kämpfen.

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