Montag, 28. November 2011

[Cimorra] Die Abenteuer von Alanur Edun - Teil 1

Nach einem entspannenden Bad im billigsten Badehaus von Thyrak und einer interessanten Information, wie man gut an Geld kommen könne, ging Alanur zurück in seine Herberge um ein Nickerchen zu machen. Doch der Hunger hielt ihn wach und so ging er hinunter in den Schankraum um sich noch etwas zu Essen und ein Bier zu genehmigen. Dabei wurde er Zeuge einer hitzigen Diskussion zwischen zwei Männern: Einen kleinen dicklichen und einem großen Narbengesicht. 
Diese Diskussion endete mit einer Schlägerei und irgendwie mit Alanurs Dolch im Bauch des kleine Dickerchens. Dabei hatte er ihn nicht angefasst. Dass genau in diesem Moment auch die Stadtwache angerannt kam, machte die Situation nicht einfacher und so floh Alanur Hals über Kopf durch ein Kneipenfenster und landete schließlich in der Kanalisation, wo miese, rattenartige Dinger ihm das Leben auch nicht einfacher machten.
Nachdem sich der ganzen Aufstand etwas gelegt hatte, beschloss Alanur zur Herberge zurück zu kehren, um seine Sachen wieder zu holen. Dies gelang ohne Zwischenfälle und so machte sich Alanur auf den Weg zum Karawanenplatz, um dort bei einer Handelskarawane anzuheuern und so die Stadt zu verlassen. Auf dem Weg dorthin begegnete er dem Narbenmann, der ihn in das Schlammassel mit dem kleinen, dicken Toten hineingezerrt hat. Er verfolgte ihn und wurde dabei Zeuge der Übergabe eines Pakets an eine junge Dame namens Kaja. Da sie sich als die Auftraggeberin des Narbenmanns herausgestellt hat, nutzte Alanur seine Chance, in dem er mit Hilfe einer kleinen, erpresserischen Tücke (das geht mit seinem Ehrenkodex konform, da er Kaja in dem Moment nicht unbedingt als Unschuldige betrachtet) sich zu ihrer Partnerin gemacht hat, nachdem sie ihm gestanden hat, dass es um eine Schatzkarte dreht.
In Kajas Unterkunft wurde der Inhalt des Päckchens (nach einem zweiten Bad) genauer begutachtet. Es war ein runder Kupferzylinder mit einer Eingravierung. Durch Alanurs Grobschmiedkenntnisse war klar, dass man den Zylinder erhitzen kann, ohne dass er schmilzt und so enthüllte sich schließlich ein Rätselspruch, welche einen Hinweis zu dem Schatz gab. Dieser befindet sich in der versteckten Gruft eines Magiers, der angeblich einen Rubin als Herzen besitzt. Kaja und Alanur rätselten dann die halbe Nacht über den Spruch und machten sich, mit einer Vermutung in der Tasche, am nächsten Tag auf und verliesen Thyrak dem Sonnenaufgang entgegen.

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Viel ist noch nicht geschehen, aber das, was geschehen war und wie es geschah war sehr schick von Yela durchdacht und ausgeführt worden - und das, wo sie nicht so sehr in dem Thema "Sword & Sorcery/Planet" drinnen steckt. Ich bin mal gespannt, wie es weiter geht. Heute, am Telefon fiel schon mal mein Lieblingsreizwort "Dungeonmap". Sabber...

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