Donnerstag, 10. November 2011

[Cimorra] Ulzschathoan, der Aschewandler

Die Jünger des Ulzschathoan sind eine friedliche, religiöse Vereinigung, welchen den Lehren des Aschewandlers folgt und stets auf der Wanderschaft durch die Länder der Mitte anzutreffen sind. Die Jünger erkennt man an ihren fahlgrauen Gewändern und dem staksenden, wackeligen Gang, der von den Stelzen kommt, auf denen sie sich bewegen. Denn die Lehren des Ulzschathoan verbieten es ihnen, den nackten Boden zu berühren. Begründet ist dies darin, dass der Weise einst gesagt haben soll, dass wenn ein Mensch stirbt, sein Körper zu Erde und Asche zerfällt und vom Winde verweht wird. Somit besteht die Erde und der Staub, auf dem man lebt, aus den Überresten der Toten. Ulzschathoan behauptet, dass es daher Geister und Dämonen auf der Welt gibt, da die Menschen die Toten mit Füßen treten und sie deswegen erzürnen. Darum vermeiden die Jünger des Weisen es, den Boden mit ihren Füßen zu berühren, damit die Toten in alle Ewigkeit ruhen können.
Die Jünger sehen darin ihre heiligste Mission, weswegen sie ständig mit ihren Stelzen auf der Wanderschaft sind, um die Menschen von ihren Lehren zu überzeugen.

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