Cimorras Unterwelt ist durchzogen von einem Netzwerk aus unendlichen Höhlen, Grotten und sich windenden Gängen und gewaltigen Wurmtunneln. In diesem Netzwerk erbaute ein unbekanntes, wahrscheinlich menschliches Volk, dass zu der Gruppe der Altvorderen gehört hat, ihre gewaltigen Bunkerstädte. In diesen hochtechnisierten Metropolen aus Stahl, Glas und den heutigen Cimorriern unbekannten Baustoffen, lebten sie gemeinsam mit den Androiden, die ihnen als willige Sklaven dienten.
Im Laufe der Jahrhunderte aber vergingen immer mehr und mehr dieser Bunkeranlagen. Die Gründe für diesen Niedergang weiß man heute nicht mehr, nur dass von diesen geheimnisvollen Altvorderen nichts mehr übrig war als ihre Städte und ihre Droiden. Viele Bunkerstädte verfielen und wurden von der Natur wieder zurückerobert. Andere wurden von den Androiden übernommen und wieder andere dienen heute Horden von Plünderen, Söldnern, Abenteurer, Mördern und Verbrechern als Unterschlupf.
Im Laufe der Jahrhunderte aber vergingen immer mehr und mehr dieser Bunkeranlagen. Die Gründe für diesen Niedergang weiß man heute nicht mehr, nur dass von diesen geheimnisvollen Altvorderen nichts mehr übrig war als ihre Städte und ihre Droiden. Viele Bunkerstädte verfielen und wurden von der Natur wieder zurückerobert. Andere wurden von den Androiden übernommen und wieder andere dienen heute Horden von Plünderen, Söldnern, Abenteurer, Mördern und Verbrechern als Unterschlupf.
Bunkerstadt (Szenenbild aus "Logan's Run" (Flucht aus dem 23. Jahrhundert)) |
Doch gibt es noch immer einige, wenige Bunkerstädte, die scheinbar nicht von der Katastrophe, welche die Altvorderen vertrieben oder vernichtet hatte, heimgesucht wurden. In diesen noch immer blühenden Städten leben die sogenannten Bunkermenschen.
Ob diese von den Altvorderen, die einst die Städte erschufen, abstammen oder sich irgendwann einmal in die Anlagen hineingeschlichen haben, ist nicht bekannt. Fakt ist, dass diese Menschen schon so lange in der Bunkerstadt leben, dass ihre Körper nicht mehr mit der verunreinigten Luft der Außenwelt zurecht kommen. Ihr Immunsystem kann selbst einfach Erkältungen nicht mehr abwehren und so würden die Bunkermenschen in wahrscheinlich kürzester Zeit sterben. So steht bei den Bunkermenschen auch die Wartung der Filteranlagen der Luftzufuhr mit an höchster Stelle in ihrem alltäglichen Leben. Da sie scheinbar keine Androiden besitzen, müssen die Bunkermenschen alle Reparaturen an den Wällen der Stadt selber vornehmen. Um die tödliche, mit Keimen verseuchte Außenluft zu überleben, sind sie auf das Tragen von Schutzanzügen angewiesen. Dass sie durch diese Erscheinung anderen Völkern gegenüber befremdlich erscheinen, ist natürlich sehr gut vorstellbar. Die Reaktionen der Völker der Außenwelt auf die Bunkermenschen sind aber recht untereschiedlich. Entweder werden sie als höhere Wesen, ja sogar als Götter angesehen oder sie werden bis zum Tode gejagt, da man sie für Dämonen oder andere boshaften Geister hält.
Ebenso lassen die Bunkermenschen keine Fremden ungeschützt in ihre Stadt, das die Gefahr von Verseuchung einfach zu groß ist. Sie unterhalten nur mit einigen, wenigen Händlern und Söldnerbanden gute Kontakte, um an für sie selten Waren zu gelangen, welche sie gegen moderne Bunkertechnologie austauschen.
Schutzanzug, wie es von den Bunkermenschen getragen wird (Bild von Perry Rhodan) |
Die Bunkermenschen erkennt man, neben ihren häufig geflickten Schutzanzügen mit Glaskugelhelm auch schon ihrer schneeweißen, fast transparenten Hautfarbe und den vollkommen haarlosen Körpern.
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Wie man vielleicht merkt, steht die Sache noch auf wackeligen Beinen, da mir noch der letzte Funke für das "Wer sind die Bunkermenschen eigentlich?" noch fehlt. Aber die Idee, dass es noch irgendwo eine hochentwickelte, menschliche Kultur gibt, reizte mich sehr, weshalb ich die Bunkermenschen schon irgendwie in die Sache integrieren will.