Montag, 30. Mai 2011

[Cimorra] Tiere & Pflanzen (A-B)

So, dann will ich mal mit den Tieren und Pflanzen Cimorras beginnen. Wird ja auch langsam mal Zeit. Da ich leider kein so großer Tier- und Pflanzenmalfreak bin und ich auch nicht soviel Zeit habe, wird es noch etwas dauern, bis es vielleicht mal ein paar Bilder zu sehen gibt.


Abghai (Tunnelhorror)
Tief unter der Erde leben titanische, insektoide Kreaturen, welche die Cimorrer Abghai nennen. Diese Monster können bis zu 20 Fuß lang werden und bringen einige Zentner an massiven Chitinplatten als Panzer mit sich. Äußerlich ähneln sie langen, segmentierten Würmern mit Chitinpanzern auf dem Rücken, die sich auf sechs langen, verhältnismäßig dünnen Beinen vorwärts bewegen. Die Vorderbeine dienen zudem noch als Greif- und Fangwerkzeuge. Das Maul der Bestie besitzt kräftige Zangen, mit denen sie ihre Beute festhalten können, und Fresswerkzeuge, mit denen sie ihre Beute rasch zerlegen können. Um ein Opfer zu fangen, verspeien die Abghai eine klebrige Säure, welche das Opfer rasch bewegungsunfähig macht.

Glaubt man den Geschichten der unterirdisch lebenden Ghazuni, haben die Abghai in Rudeln viele Städte der Dhao-Amar überfallen und die Einwohner trotz ihrer mago-technischen Waffen getötet und gefressen. Ebenso scheint es auch einige Androidenbunker zu geben, welche den riesigen Wurmwesen zum Opfer gefallen sind.


Aranth, Riesen- (Riesenameisenlöwe)
Die Riesenaranth sind titanische Versionen der Aranth, welche eine ähnliche Rolle wie die irdischen Ameisenlöwen einnehmen. Die Tiere haben eine Länge von 6 Fuß und sind aggressive, unterirdisch beheimatete Fleischfresser. Die riesenhaften Insekten wühlen sich dabei in die oberen, weicheren Erdschichten und formen einen Trichter. Nähert sich Beute diesem Trichter und rutscht in diesen, so packt sich das am Grund des Trichters lauernde Insekt seine Beute und zerrt sie in die unterirdischen Tunnel hinab, wo es sie dann verspeist. Die Riesenaranthen sind besonders in den Randgebieten der großen Wüsten beheimatet, wo der Boden gut sandig ist und auch viel potentielle Beutetiere leben.


Ard-Bäume
Ard-Bäume sind hochwachsende, schlanke Bäume, die in den Dschungeln der Südlande wachsen und ein sehr resistentes, schwarzes Holz besitzen. Aus den Bäumen werden oft edle Möbel für die Wohnhäuser Adeliger oder Tarqs hergestellt, aber auch robuste Bögen und tödliche Pfeile.


Ätherquallen
In den kalten und luftigen Höhen der Gebirgen leben die schwebend Ätherquallen. Diese monströsen Kreaturen ähneln ihren Vettern in den Meeren sehr, allerdings schweben sie am Himmel und haben einen Durchmesser von 12 bis 18 Fuß. Diese Wesen sind so lange ungefährlich, wie man zu ihnen auf Distanz bleibt. Kritisch wird es, wenn man sich zu nahe an sie und ihre unzähligen Peitschenarme herantraut. Diese beinhalten ein starkes Nervengift, was das Opfer rasch lähmt. Daraufhin wird es von der Qualle festgehalten und langsam ausgezehrt.


Batha
Ein Batha ist ein langhaariges Herdentier, welches von vielen Völkern Cimorras als Reittier, Fleisch- und Felllieferant gezüchtet wird. Diese Tiere erinnern an eine klobige Mischung aus einem sechsbeinigen Stier, einem Bären und einem Dromedar und kann eine Schulterhöhe von gut 7 bis 9 Fuß aufweisen und einige Zentner wiegen.


Bacor (Reitechse)
Die Bacor sind 12 Fuß lange Echsen mit sechs Beinen und einer hellen, wenn auch dreckigen Schuppenfärbung. Die Tiere kommen ursprünglich aus den Gebieten der Wüsten und Steppen, besitzen eine leichtpsionische Fähigkeit, was sie zu sehr einfach zu lenkenden Reittieren macht. Sie ernähren sich von Büschen und Gestrüpp und können über einen Zeitraum von zwei Wochen ohne Wasser auskommen.


Bejak (Reitvogel)
In den Steppen von Cimorra leben die Herden der Bejak. Die Bejak sind hochgewachsene, strausenartige Laufvögel mit einer Schulterhöhe von 6 Fuß. Die an sich scheuen Tiere sind Pflanzenfresser und ernähren sich von Gräsern und Früchten, die sie mit Hilfe ihrer langen Hälsen von Bäumen und Büschen holen können. Wenn ein Bejakküken früh von seiner Mutter entwendet wird, kann es dressiert und später als Reittier verwendet werden.


Blume, Todes-
Die Todesblume ist ein tulpenartiges Gewächs, das man vornehmlich in schattigen Dschungelgegenden finden kann. Vom Aussehen her erinnern sie sehr stark ein eine Tulpe mit einer scharlachroten Blütenfarbe und einem süßlichen, ätherischen Geruch. Normalerweise ist die Todesblume eine eher harmlose und nett anzusehende Pflanze, doch in der Zeit ihrer Blüte entfaltet sie ihre tödliche Wirkung. Ihre Pollen haben eine stark narkotisierende Wirkung, wenn man sie einatmet. Atmet man dabei nur etwas zu viel ein, fällt man in einen tödlichen Schlaf, aus dem es kein Erwachen mehr gibt.

Wegen dieser Pollen wird die Pflanze in manchen Gegenden regelrecht kultiviert, um diese dann gewinnbringend auf den Schwarzmärkten zu verkaufen.


Blutranke
Blutranken sind dunkelgrüne Lianen, die einfach von den Dschungelbäumen herabhängen. Sie sind mit langen und scharfen Dornen ähnlich wie die einer Rose bestückt. Die Ranken ernähren sich von dem Blut jener, die sich beim Durchstreifen des Urwaldes an den Dornen verletzen.

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