Samstag, 18. Dezember 2010

[Cimorra] Die Oberwelt Cimorras - Teil 1

Die Oberwelt Cimorras

Cimorra besteht aus einer Vielzahl von Kontinenten, wobei aber nur einer in gewissem Maße wirklich erforscht ist. Dieser trägt, so wie die anderen, keinen Namen und ist auch nicht der flächenmäßig Größte. Was ihn aber ausmacht, ist das Vorhandensein von Leben in jeder Form, während die anderen Kontinente entweder nur radioaktive Wüsten oder lebensfeindliche Landschaften sind, die durch die bizarre und fremdartige Waffentechnologie der Uralten entstellt wurden. Man weiß, dass es im Norden und im Süden je noch eine Kontinent gibt, die aber nur wenig Freiflächen für normales Leben besitzen, während der Rest von dichten Eiskappen und ewigen Schnee bedenkt sind.


Der Kontinent

Der Kontinent erstreckt sich über eine Länge von ca. 800 Meilen und einer Breite von ca. 900 Meilen an der breitesten Stelle. Seine Landschaftsarten sind vornehmlich trockende Sandwüsten, karge Steppen, gewaltige Gebirge mit schnee- und eisbedeckten Gletschern sowie weitläufige und dunkle Dschungel und morastige Sumpfgebiete. Dominierend sind hierbei besonders die Urwälder, die Steppen und die Wüsten. Schnee und Eis gibt es hier wirklich nur sehr selten auf den Gipfeln der Berge oder in Hochgebirgstälern.

Das Klima des Kontientes ist durchgehend sehr warm bis unerträglich feucht und heiß. Nur in den höheren Lagen, wo auch auch die Eisflächen zu finden sind, kann es auch schon richtig kalt werden. Ansonsten liegen die Tagestemperaturen immer zwischen 21° und 33°; in den Wüsten steigen sie über die 40° Marke. Nachts fallen sie nicht sehr und so liegen sie im Schnitt bei 18 bis 30°.


Die Wüsten

"Caravanes" von Hervé Scott Flament

Die kargen Wüsten sind ein Ort des Todes und der Verzweiflung, gespickt mit den Zeugnissen jener Kulturen, die diese wahrscheinlich ein blühenden Länder in ihr jetztiges Bild der Trostlosigkeit verwandelt haben. Weite Sandmeere soweit das Auge reicht sowie bizarre Felslandschaften besimmten das Bild der Wüsten. Immer wieder ragen fremdartige Ruinen, Pyramiden, Reste von Tempelanlagen und einst blühenden Städten aus dem Sand heraus und die toten Augen steinerner Götter stieren auf die Karawanen, die stumm den Pfaden durch die große Leere folgen, in der Hoffnung ihr Ziel zu erreichen.

Im Zentrum der großen Wüste gibt es kein normales Leben mehr. Man spricht hinter vorgehaltener Hand von den Geistern der Altvorderen, von Untoten und Dämonen sowie den Gräber uralter Götter, welche seit Urzeiten unter dem brennenden Wüstensand liegen sollen. Die meisten Städte befinden sich entweder bei Oasen oder am Rand der Ödnis, aber es heißt auch, dass sich in der wurmverseuchten Unterwelt der Wüste geheime Städte und unglaubliche Schatzkammern befinden sollen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen