Montag, 30. Juli 2012

[Rollenspiel] 10 Bücher

Tarin aus "Der Goblinbau" hat es vorgemacht und ich versuche nun auch mal mein Glück, mit den 10 Rollenspielbücher, die auch auf jeden Fall behalten würde, egal was kommt. Ich sage aber gleich, dass meine Wahl vielleicht etwas "seltsam" sein wird, da ich vielleicht vollkommen andere Prioritäten habe als so manch anderer. Also hier sind die Plätze 1 bis 10:

1. Cthulhu: Ganz klar. Aber wahr scheinlich meine alter Gammelversion (welche war das nochmal? Pfff...Wurscht!), wo Spieler- und Spielleiterteil noch nicht getrennt war. Damit kann man schon für lau sehr, sehr, sehr viel Rollenspielrunden bespielen, da die Materialfülle recht umfangreich ist.

2. Barbarians of Lemuria: Auch ganz klar, wobei ich in letzter Zeit etwas an meine Grenzen gestoßen bin. Aber das eine oder andere Element mag ich ja sehr bzw. wenn man mal keine Lust auf größere Regelwälzerei hat, dann ist das Spiel genau das Richtige für einige kurzweilige S&S-Stunden.

Und schon wird es richtig schwer, denn nun wird meine Wahl eher...naja, seht selbst:

3. Carcosa: Definitiv. Muss dabei sein. Einfach nur der Ideen wegen.Wobei mir noch etwas die Konsistenz dabei fehlt. Aber die Ideenflut ist einfach grandios.

4. Warhammer 40k: Inquisitor: Ja, bevor ich eines der Dark Heresy/Rogue Trader/Death Watch und Co.-Bücher nehme, würde ich lieber zu Inquisitor greifen, auch wenn es eigentlich ein TTG und kein RPG ist. Aber, es hat mir in vielerlei Hinsicht die Augen geöffnet, auf was es wirklich bei einem RPG ankommt. Dass eben Regeln nicht alles sind, sondern dass die Atmosphäre und Stimmung, weiß Gott, wesentlich wichtiger sind als Erfahrungspunkte oder Ausgewogenheit der Charaktere.

5. D&D 3.5: Eberron - Kampagnenhandbuch: Ich mag einfach das Setting und auch einige Ideen daraus und ich lese auch einfach nur gerne darin. Daher muss es dabei sein.

6. DeGenesis: Ja, ich weiß. Die Regeln sind Kacke, aber ich liebe auch hier einfach das Setting, die Zeichnungen und die Stimmung. Daher sollte es schon dabei sein.

7. Engel: Ähnlich wie bei DeGenesis, auch wenn es hier gar nicht so viele Regeln gibt. Aber auch hier einfach ein Pluspunkt für das Setting, Ausstattung und Stimmung.

8. Earthdawn: Die Regeln hab ich nie verstanden, aber auch hier gewinnt einfach das Setting und die Ideen, welche dahinter stehen.

Und jetzt wird es richtig Kacke, weil ich nur noch 2 Plätzchen übrig habe. F...!

9. Tekumel: The Empire of the Petal Throne: Um ehrlich zu sein, ich habe mich noch gar nicht mit den Regeln beschäftigt, aber das Setting hat so viel Atmosphäre und geniale Elemente, dass ich da einfach nicht nein sagen kann.

Und nun weiß ich echt nicht mehr weiter...

10. Hmm... 
Vielleicht... Iron Kingdoms Kampagnenhandbuch
Oder... Gurps: Conan
Oder... Opus Anima
Oder...Labyrinth Lord
Oder meine D&D-Red Box
Oder... F... Ich weiß es nicht.

Vielleicht auch einfach nur noch einen Karoblock und ein paar Stifte, um das, was ich bei 1 bis 9 aufgezählt habe unter einen Hut zu bekommen und um daraus ein richtig fettes RPG zu basteln.


Fazit:
Am Anfang dachte ich: "Hey! 10 Rollenspielbücher! Klar. Bekomm ich unter einen Hut." Aber es hat sich echt in den ganzen Jahren so viel Zeug angesammelt, dass ich echt Schwierigkeiten hatte die essentiellen Werke heraus zu filtern. Und da ich, wenn ich mal spiele, meistens nur eine 1:1-Runde habe und es da eigentlich mehr auf Erzählung und Atmosphäre statt auf Regeln und Hacking (leider) ankommt, bleibt meine Wahl wirklich lieber bei ausgefalleneren Settings als wie bei Regelwerken.

So setze ich halt meine Prioritäten. Und ihr?

Sonntag, 29. Juli 2012

[Weltenbau] WBO 2012 - Woche 2

In der zweiten Woche der WBO habe ich mir nun 2 Aufgaben aufgehalst. Diese sind wie folgt:

Waffen/Werkzeuge:
Dieses Werkzeug wird von sich als "höher entwickelt" betrachtenden Völkern als unglaublich primitiv abgetan, dennoch erledigt es seine Aufgabe effektiver als alles, was diese vermeintlich Höher-Entwickelten dafür benutzen.

Hier war mein erster Gedanke einfach nur "WTF?!?!". Der zweite war nur "Was hat die Jury denn geraucht?" Das soll man jetzt nicht falsch verstehen. Ich meine, der Job der Jury sich jedes Jahr eine neue Aufgabe zu überlegen, ist nicht einfach und wahrscheinlich brauche ich einfach erstmal die Muse, um mir die Aufgabe in Ruhe durchzulesen und in ihre Einzelteile zu zerlegen.


Handelsware:
Diese Ware ist lebendig, kann aber dank ihrer Eigenschaften gut transportiert werden. Nichts an/von ihr ist essbar bzw. als Nahrungsmittel geeignet. Beschreibe die Handelsware und ihren Verwendungszweck. 

Ok, hier kann man relativ einfach was basteln. Ich betone nochmals das RELATIV, denn ich hab zwar einige Ideenbrocken im Kopf, aber noch konkrete Gedanken. Naja, mal schauen, was mir noch so einfällt. Hab ja noch Zeit...bis...Sonntagnacht...mit beiden Aufgaben...*hüstel*

Mittwoch, 25. Juli 2012

[Rollenspiel] Stealing Cthulhu


So, ich hab mal wieder etwas Kleingeld für ein PDF ausgegeben und mir "Stealing Cthulhu" von Graham Walmsley zugelegt. Die grundlegende Idee ist ganz einfach: Graham nimmt die Geschichten von Lovecraft, zerlegt sie in ihre einzelnen Elemente, analysiert diese und rekombiniert sie. Dadurch entstehen eine Unmenge an neuen Idee für Cthulhu-Abenteuer, die aber alle ein sehr intensives Lovecraftfeeling haben. 

Ich hab es noch nicht komplett durchgearbeitet, aber das, was ich bis jetzt gelesen habe, ist grandios! Unten hab ich mal die Lesebeispiele von der Homepage von Graham verlinkt sowie auch das Inhaltsverzeichnis.  

Wer also mal frischen Wind und unzählige Ideen in eine Cthulhukampagne - oder auch ein anderes Rollenspiel* - hineinbringen möchte, sollte sich auf jeden Fall dieses Buch/PDF zulegen!
* Bei meiner bisherigen Lektüre sind einige Ideen aufgekommen, die perfekt z.B. zu Gaia oder Cimorra passen würden. Deswegen glaube ich, dass dieses Werk eine echte Bereicherung für den gesamten Rollenspielbereich ist.

Montag, 23. Juli 2012

[Yagog 3] Hmm...

Nur mal so eine Frage in den Raum gestellt: Sind 2816 Felder auf einer Karte, also 2816 Ereignisse, die man basteln müsste, sollte, könnte, vielleicht etwas zu viel des Guten? Hmm...

Sonntag, 22. Juli 2012

[Weltenbau] WBO12


So, seit heute Nacht hat die diesjährige WBO (Weltenbastlerolympiade) hat mit ihren ersten beiden Disziplinen begonnen und ich bin wieder als Teilnehmer bei insgesamt 9(!!!) Diszplinen (ich Wahnsinniger!!!) mit dabei.

Und da ich immer nur Gaia als Welt für die WBO nutze, werde ich mich wahrscheinlich in den nächsten Wochen bezüglich Cimorra und Yagog 3 "etwas" rar machen. Da ich aber immer versuche die Disziplinen so rasch wie möglich zu bearbeiten und zu lösen, hoffe ich einfach mal, dass ich noch ein paar Ressourcen für andere Projekte übrig habe. 

Heute ging es mit "Tierart" los und die Aufgabe lautet:

Aufgabenstellung:
Dieses Tier ist Teil eines bestimmten Sprichworts. Beschreibe das Tier, wie ist das Sprichwort und wie kommt es zu diesem? 

Eine Idee ist schon vorhanden. Jetzt muss sie nur noch ausgearbeitet werden.

Samstag, 21. Juli 2012

[Yagog 3] Herrscherbezeichnungen

Auf Yagog gibt es viele kleine Siedlungen, Festungen, Städte, Dörfer, (Raum-)häfen, Minen und ähnliche Ansiedlungen. Diese werden oft von einem oder einer Person geführt und wie es auf Yagog Sitte ist, haben diese Personen einen recht ausgefallenen Titel. Die folgende W30-Tabelle hilft einem SL einen passenden Titel für einen Herrscher oder einer Herrscherin zu finden:

Die Titel müssen nach der Ermittlung noch etwas angepasst werden, wie die beiden folgenden  Beispiele zeigen:

1. Wurfergebnisse: 6, 12, 8, 30, 1, 8 => Unangefochtener Verfolger der flüchtigen Narren (Magier, chaotisch)

2. Wurfergebnisse: 29, 2, 23, 17, 11, 13 => Glorreiche Hüterin der großartigen Meere (Priesterin, neutral)

Viel Spaß beim Nachmachen!

Donnerstag, 19. Juli 2012

[Sonstiges] Freitag






[Yagog 3] Weltkarte

So, Yagog hat ein Gesicht bekommen. Noch ein recht schlichtes und unbeschriftetes Gesicht, aber immerhin hat man nun schon mal eine Vorstellung von der Welt.
Als Sandbox werde ich nur einen Teil davon hernehmen und genauer beschreiben. Wer noch mehr von Yagog erkunden will, kann dies natürlich gerne tun.

[Yagog 3] Mutationen


 Auf Yagog 3 gibt es Dank radioaktiver Gamma- und fremdartiger Strahlung aus dem All sehr häufig Mutationen. Jemand ungeschützt in einen solchen Strahlungsbereich, so läuft er Gefahr, dass er mutiert und eine der folgenden Mutationen erlangt:

W%    Mutationen
01 -  1-4 zusätzliche Finger
02 -  Gespaltene Zunge
03 -  1-4 kleine Hörner
04 -  Schuppige Haut
05 -  1-4 zusätzliche Augen
06 -  1-4 zusätzliche Ohren
07 -  Säurespeichel
08 -  Adrenalinschub
09 -  Chamäleonhaut
10 -  Krallen
11 -  Dunkelsicht
12 -  Magnetsinn
13 -  Reißzähne
14 -  Energiebarriere
15 -  Kiemen
16 -  Größere Hörner
17 -  Strahlungsresistent
18 -  Schuppenhaut
19 -  Feiner Geruchssinn
20 -  Schwanz
21 -  Dicker Pelz
22 -  Dicke Haut
23 -  Zusätzlicher Unterarm
24 -  Verbessertes Immunsystem
25 -  Spinnenklettern
26 -  Gefahrensinn 
27 -  Spinnenfäden  
28 -  Echolot
29 -  Elastisch
30 -  Energieabsorbierung
31 -  Exoskelett
32 -  1-2 zusätzliche Arme
33 -  Schlangenaugen
34 -  Pheromone
35 -  Photosynthese
36 -  2 zusätzliche Beine
37 -  Radioaktiv
38 -  Schocker
39 -  Verstärkte Knochen
40 -  Regeneration
41 -  Stachelwerfer
42 -  Arm verwandelt sich in 3m langes Tentakel
43 -  Giftbiss
44 -  Sehr dicke Haut
45 -  Verführerische Stimme
46 -  Verkümmerte Flügel
47 -  Röntgenblick
48 -  1-4 Gliedmaßen verwandeln sind in Tentakel
49 -  1-8 zusätzliche Augen an beliebigen Körperstellen
50 -  1-4 zusätzliche Münder
51 -  Pilzflechte auf dem ganzen Körper 
52 -  Kompletter Haarverlust am ganzen Körper
53 -  Die Beine verwandeln sich in wurmartige Fortsätze
54 -  Schlangenmaul statt normalen Mund
55 -  Lichtallergie
56 -  Amphibisch
57 -  Gifthaut
58 -  Stielaugen
59 -  Die Augen tropfen aus den Augenhöhlen heraus
60 -  Gelatineartiger Körper
61 -  Ekelerregender Gestank
62 -  Reißzähne
63 -  Kannibale
64 -  Nekrophage
65 -  Zunge verwandelt sich in ein großes oder 1-8 kleine Tentakel.
66 -  Totale Deformierung 
67 -  Transparente Haut
68 -  Wunden brauchen doppelt so lange bis sie geheilt sind.
69 -  Knochendornen
70 -  Betäubender Atem
71 -  1-8 zusätzliche Augen im Gesicht
72 -  Schwarzes Blut
73 -  Telepatische Kommunikation
74 -  Röntgenblick
75 -  Leichengestalt
76 -  Reptilienartige Züge
77 -  Bestialische Züge
78 -  Fledermausflügel
79 -  Lebendes Geschwür
80 -  Krötenzunge 
81 -  Lange Krallenarme
82 -  Gehirnfresser
83 -  Pestilenz
84 -  Schlangenhaft
85 -  Aquatisch
86 -  Krustige Haut
87 -  Beweglicher Schwanz
88 -  Vergifteter Stachel
89 -  Blutschild
90 -  Vertrocknende Berührung
91 -  Mesmerisierender Blick
92 -  Haut der Finsternis
93 -  Buckeliger Rücken
94 -  Zyklop
95 -  Unkontrollierter Muskelwuchs
96 -  Denker
97 -  Schrumpfkopf
98 -  2 Köpfe
99 -  1-6 Köpfe
00 -  Kein Kopf

Dies sind nur einige Schlagwörter und Ideen für Mutationen. Natürlich kann die Liste auch erweitert werden. Sollen etwas mehr superheldenartige Elemente hinzugefügt werden, empfehle ich z.B. Mystery Men von Matt ("Land of NOD"-Blog):


Die PDF-Version ist kostenlos und es ist ein komplettes Superhelden-RPG mit einer Unmenge an Mutationen und Superkräften.

[Film] The Amazing Spider-Man

 

Erst habe ich mich geweigert, den neuen Spider-Man anzusehen. Denn immerhin liegen zwischen der ersten Trilogie und dem neuen Film gerade einmal 5 Jahre und das war mir einfach etwas zu knapp vom Abstand her. Aber dann hab ich ihn mir doch mal angesehen und... Naja, seht selbst:

Peter Parker wurde noch während seiner Kindheit von seinen Eltern verlassen. Sein Onkel Ben und seine Tante May nahmen ihn daraufhin bei sich auf. Heute führt er ein Leben als High-School-Außenseiter, versteht sich jedoch gut mit seiner Jugendliebe Gwen Stacy. Als Peter einen mysteriösen Aktenkoffer findet, der offensichtlich einst seinem Vater gehörte, macht er sich auf, herauszufinden, wie und warum seine Eltern damals verschwanden. Die Spur führt ihn direkt zu Oscorp Industries und Dr. Curt Connors, dem ehemaligen Partner seines Vaters. In der Forschungsanlage nehmen die Dinge, die sowohl Peters als auch Dr. Connors Leben für immer verändern werden, ihren Lauf und Peter muss sein Schicksal akzeptieren, ein Held zu sein... - filmstarts.de

Also, erstmal das Positive: "The Amazing Spider-Man" ist wirklich gut. Ob er besser als die "alten" Filme ist, kann icht jetzt nicht so sagen, aber er ist definitv anders. Insgesamt etwas düsterer, aber auch bodenständiger und lockerer. Er wirkt nicht so künstlich wie die Vorgänger, sondern insgesamt wesentlich realistischer. Auch ist er an manchen Stellen näher an der Vorlage dran, wie z.B. mit dem Einsatz von Fadensdüsen statt einem natürlichen Faden. Optisch ist er auch verdammt gut, die 3D-Technik kommt stellenweise wirklich gut rüber und die Action ist zwar etwas spärlich gesät, aber ok. Und Dr. Conners/Lizard kommt als Bösewicht auch besser weg als wie ich erst gedacht hätte. Auch tut es Peter Parker ganz gut, einfach nur als relativ "normaler Nerd" daher zu kommen, als wie eine trottelig-nette Kopie von Clark Kent zu sein.

Aber... Aber das Hauptproblem ist wirklich der viel zu kurze Zeitabstand zur Sam-Raimi-Version. Denn woe "The Amazing Spider-Man" zwar inhaltlich originaler ist, so ist die alter Fassung optisch gesehen fast eine 1:1-Kopie der Comics. Gerade in der Besetzung gab es ein paar Punkte, die mir sauer aufgestoßen sind, wie z.B. Sally Fields als Tante Mae, was einfach überhaupt nicht gepasst hat und Andrew Garfield als Spider-Man war zwar ok, aber irgendwie auch nicht richtig perfekt. Und er hätte sich ruhig mal die Haare schneiden können. Vielleicht ändert man das noch in Teil 2, wenn Spidey vielleicht einen Tick älter und männlicher geworden ist.

Trotzdem ist der Film nicht schlecht. Er ist gut und halt anders. Wer die Raimi-Filme noch im Kopf hat, wird immer Vergleiche zwischen den beiden Versionen ziehen. Meiner Meinung nach wäre eine Melangé aus Beiden der perfekt Spider-Man-Film. Es bleibt halt nur mal abzuwarten, was noch kommt und wie man die Geschichte fortführt.

7/10 Spinnenfäden

Dienstag, 17. Juli 2012

[Trailer] Spartacus: War of the Damned

Sh.t! Vielleicht sollte ich doch mal so langsam damit beginnen mir die Spartacus-Serie reinzupfeifen. Der Trailer für Staffel 3 (?) sieht nämlich verdammt heiß aus:

Montag, 16. Juli 2012

[Regelwerk] M20 à la Eibon

Amel vom "Einige Seiten aus dem Buch Eibon"-Blog hat eine optisch bereinigte Fassung der dt. Version von M20 veröffentlicht und da mir das Konzept eines einfachen und schnellen D&D sehr gut gefällt, möchte ich mal hier auf seine Arbeit verweisen: M20 in neuem (aber immer noch amateurhaftem) Layout

Ein-zwei Layoutmacken hab ich beim Querlesen noch entdeckt, aber insgesamt macht es doch einen sehr guten Eindruck.

[Yagog 3] Weitere Rassen

Yagog 3 soll ja nun keine weltenbastlerische Herausforderung, sondern eher eine Gonzo-Sci-Fantasy-Welt ala "Heavy Metal" (Gonzo = Allgemeiner Ausdruck für genredurchbrechende Abgefahrenheit). Daher will ich auch nicht großartig eigene Rassen für Yagog 3 basteln, sondern mich eher an gegebenen Rassen bedienen. 

Einige dieser Rassen sind:
  • Abeil [MM II]
  • Banshrae [MM V]
  • Betrachter [MM I]
  • Changeling [MM III, Eberron]
  • Deodand [Dying Earth]
  • Doppelgänger [MM I]
  • Echsenmenschen [Lizardfolk) [MM I]
  • Efaarits [IK: MN II]
  • Formorier (Formian) [MM I]
  • Gedankenschinder (Mindflayer) [MM I]
  • Goblin [MM I]
  • Halbriese (Half-Giant) [Dark Sun]
  • Harssaf [MM III]
  • Hobgoblin [MM I]
  • Kenku [MM III]
  • Kriegsgeschmiedeter [MM III, Eberron]
  • Medusa [MM I]
  • Meenlock [MM II]
  • Mul [Dark Sun]
  • Myconids [MM II]
  • Neogi [MM II]
  • Sahuagin [MM I]
  • Seablood [LL: Realms of Crawling Chaos]
  • Slaad [MM I]
  • Sub-Human [LL: Realms of Crawling Chaos]
  • Tri-Kreen [Dark Sun]
  • Troglodyte [MM I]
  • Troll [MM I]
  • Unvermeidbare (Inevitable) [MM I]
  • Vampir [MM I]
  • Wandler (Shifter) [MM III, Eberron]
  • White Ape Hybrids [LL: Realms of Crawling Chaos]
  • Xill [MM I]
  • Yuan-Ti [MM I]
  • Zern [MM IV]
[MM I bis V] = D&D 3.5 Monster Manual I bis V (WotC)

[Eberron] = D&D 3.5 Eberron (WotC)
[Dark Sun] = D&D 2 bzw. 4 Dark Sun (WotC)
[Dying Earth] = Dying Earth RPG (Pelgrane Press)
[LL: Realms of Crawling Chaos] = Labyrinth Lord: Realms of Crawling Chaos (Goblinoid Games)


Interessant sind dann natürlich auch Kombinationen z.B. als Halbgolems, Halbelementare oder Mischungen der Rassen untereinander. Ebenso kann es nahezu jede der aufgeführten Rassen in einer hochzivilisierten wie auch in einer verwilderten Version geben.

Die Liste kann natürlich beliebig erweitert werden. Zu vermeiden wären weitere, klassische Rassen irdischer Mythologien (z.B. Zentauren, Minotauren, usw.), Elfen, Zwerge, Halblinge und ähnliches. Feen und ähnlich kleines Mistzeug haben auf Yagog auch nichts verloren. Diese können mit der Tabelle 1 (Zufallstabelle für Menschenrassen) ebenfalls ermittelt werden. Empfehlenswert wären zum Beispie auch Rassen aus dem "Star Wars"- oder "Star Trek"-Universum, dem TSR Star Frontier-Setting, Tekúmel oder aus anderen, bevorzugt pulpigen SF-Settings. 

Trotzdem sollte man beachten, dass die Menschen immer noch die Hauptrasse sind und daher auch bevorzugt als Spielerrasse verwendet werden sollten.

[Film] Captain America

 

Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs ist der Amerikaner Steve Rogers ein schwächlicher junger Mann, der aufgrund seines Körperbaus ausgemustert wird. Um seinem Land trotzdem dienen zu können, stellt er sich als Freiwilliger für ein geheimes Regierungsexperiment zur Verfügung. Mittels eines „Supersoldatenserums“, das gewöhnlichen Menschen zu Höchstleistungen verhelfen soll, will die Regierung eine Armee unbesiegbarer Männer erschaffen. Der Versuch glückt, doch weil der verantwortliche Wissenschaftler einem Mord zum Opfer fällt, bleibt Steve der einzige Supersoldat. Als „Captain America“ kämpft Steve fortan im Namen seines Landes gegen Kriegsgegner, Spione und andere Saboteure...  - filmstarts.de

Gestern hab ich es endlich mal geschafft "Captain America" komplett anzusehen ohne auf Grund von totaler Übermüdung einzuschlafen. Also, mir gefällt der Film schon recht gut. Da ich alles, was mit Weird World War II zu hat wirklich mag (u.a. Return to Castle Wolfenstein, Hellboy I, Indiana Jones 1 und 3, usw.), hat der Film natürlich auch einen gewissen Bonus bei mir. Das Ganze noch mit der Marvelhochglanzoptik kombiniert macht den Film schon zu einer echten Augenweide. Allerdings liegt auch hier das Problem von Captain America: Ich hätte mir noch etwas mehr abgedrehte Ideen, vor allem auf der Seite von Hydra gewünscht (Ich weiß immer noch nicht, warum das Logo von Hydra ein Kraken mit einem Schädel in der Mitte ist. Komisch...). Ein paar fehlgeschlagene Supersoldatenexperimente z.B. hätten der Sache noch ganz gut getan. So bleibt es aber nur bei Laserkanonen und Megapanzern. Schade eigentlich. 

Ansonsten ist der Film aber echt gut und neigt auch zu einer sehr dicken Ladung Selbstironie. Gerade wo der Cap dann nur noch als Werbefigur für Kriegsanleihen missbraucht wird, finde ich schon recht amüsant. Das Feeling passt ansonsten soweit ganz gut und auch die Besetzung ist ganz ok. Besonders hervorzuheben ist die Verwandlung von Chris Evans vom schmächtigen Hämpfling zum muskelgestählten Supersoldaten. Auch die schöne, nostalgische Optik, die etwas an die kühle, aber stylische Ausstattung von "Sky Captain and the World of Tomorrow" erinnert, weiß zu gefallen.

"Captain America" ist ansonsten eine gute, kurzweilige Comicverfilmung. Tiefgang sucht man vergebens, aber es reicht zum einen um sich einen netten DVD-Abend zu machen und zum anderen um sich ein paar Ideen für ein WWWII-Setting durch den Kopf gehen zu lassen.

8/10 Kriegsanleihen

Montag, 9. Juli 2012

[Inspiration] Badaxe @tumblr

Einen Link mit gewaltigen Ressourcen an cimorrianischem und yagogschen Material gefällig? 
Hier, bitte:


Schicke Sammlung. Auch für jedes andere Sword & Sorcery & Planet & Weird & Horror & Sci-Fi-Setting geeignet.

Sonntag, 8. Juli 2012

[Film] Sennentuntschi

 

Was sich hinter dem etwas seltsamen und "mega-trashigen" Titel versteckt, ist Folgendes:

1975, Schweizer Alpen: In einem abgelegenen Bergdorf taucht scheinbar aus dem Nichts eine Frau  von wilder Schönheit auf. Nur der Dorfpolizist Reusch nimmt sich der Fremden vorbehaltlos an und versucht herauszufinden, wer die stumme Frau ist. Es verdichten sich Hinweise, dass die Frau von der Höhenalp kommt, wo Sennen in ihrer Einsamkeit vieles und Unvorstellbares tun, um weibliche Gesellschaft zu bekommen. Dabei tritt ans Licht, was besser im Verborgenen geblieben wäre. Es ist der Anfang eines Alptraums aus frömmlerischem Wahnsinn, Heuchelei, Missbrauch und Dämonenglauben, der die Träume zweier Liebenden und eines ganzen Dorfes in den Abgrund reisst. - filmstarts.de

Was wie ein klassischer Tatort beginnt, entpuppt sich rasch als genialer Mystery-Antiheimatfilm, der von der ersten bis zur letzten Minute extrem spannend ist, schaurig und recht hart ist, ohne alles zu zeigen. Zum einen wird die Spannungsschraube durch die sehr gut durchdachte Geschichte, Soundtrack und -kulisse sowie die exzellenten Bilder von nebelverhangenen, düsteren Bergen oder die ganzen Details in der Ausstattung. Zum anderen durch die Art und Weise, wie die Geschichte erzählt wird. Denn die Story besteht auch zwei Erzähllinien, welche zeitversetzt gezeigt werden und so die finale und doch überraschende Lösung bis zum Ende herauszögert.

An dem Film gibt es wirklich nichts auszusetzen und man muss die Eidsgenossen einfach zu diesem wirklich gelungenen Alpen-Horror-Film beglückwünschen.

Wer also auf düstere Mystery und Horror steht, sollte bei diesem Geheimtipp sofort zugreifen.

9,5/10 Strohpuppen mit Menschenhaut

PS: Wer noch mehr zur Sage der Sennentuntschi erfahren möchte, kann mal auf Wikipedia nachlesen.

Freitag, 6. Juli 2012

[Rollenspiel/Weltenbau] Yagog 3 - Notizen

So, ich hab ein paar Notizen für Yagog 3 (Y3) zusammengetragen. Ein kleines, unsortiertes Brainstorming, um mal den ersten, großen Druck loszuwerden:

Einflüsse:
  • Heavy Metal & Heavy Metal F.A.K.K.2
  • Fire and Ice
  • Carcosa
  • Planet Algol
  • Tekumel
  • Alarm im Weltraum
  • C.A.Smith
  • J.Vance
  • Dune
  • T.C.Miéville
  • H.P.Lovecraft
  • Krieg der Eispiraten
  • Star Wars
  • Raumpatroullie Orion
  • Star Trek (Kirk)
  • Degenesis
  • Gammaworld
  • Masters of the Universe
  • Thundarr the Barbarian
  • Logan's Run
  • Ray Harryhausen
  • Perry Rhodan
  • (A)D&D, besonders Dark Sun, Planescape und spelljammer
  • Alien 2, 3 und 4
  • AvP 1
  • Matrix 2 und 3 (Zion!)
  • Flash Gordon
  • Vornheim
  • Towers of Krshal

Grundlegendes:
  • Y3 ist Teil eines Planetensystems mit einigen anderen Planeten. Es gibt Verbindungen und Raumhäfen.
  • Seltsame Dimensionen von Dämonen, Geistern, usw.
  • Y3 ist zum großen Teil Wüste, Steppe oder felsiges Gebirge.
  • Vegetation alienartig, Dschungel und Wälder nur in Küstennähe, Oasen, unterirdische Vegation, künstlich erschaffene Fauna (siehe C.A.Smith oder J.Vance)
  • Weird-Gebiete: Seltsame Pilzwälder, verstrahlte Länder, gewaltige Maschinenstädte, oft Ruinen, Schattenlande, Chaoslande, fremdartige Landschaftsformationen, von Magie zerfetzte  Länder, Plateaus der Götter, Bunkerstädte, unteriridsche Städte, Tempel, Minen, Schreine, usw.
  • Mobile Städte, fliegende Städte, gewaltige Festungsstädte. Kleine Siedlungen eher selten. Riesige Insektenstaaten.
  • Bahnsysteme, welche die wichtigsten Städte verbinden.
  • Luftschiffe, Raumschiffe, usw.
  • Landfahrzeuge, aber nichts zu irdisch wirkendes (keine LKWs, PKWs, usw.). Lieber Läufer oder gewaltiger Panzer. Kriegsmaschinen ala "Thundarr".
  • Mischung aus spruchloser und Spruchmagie. Rituale ala Carcosa und Tekumel zur Beschwörung von Dämonen und Göttern.
  • Technologie von Steinzeit bis hin zu Hi-Tech, Artefakte, aber keine High-Fantasy-Items mit Märchencharakter.
  • Exzessiver Einsatz von Zufallstabellen!
  • Nahrungsmittel ala Dying Earth!
  • Seltsame Gesetze und ritualisierte Handlungen!
  • Drogenkonsum und Orgien!
  • Keine großen Erklärungen über das "Wie? Was? Wieso? Weshalb? Warum?", sondern eine einfache Akzeptanz der Ist-Situation.
  • Kleidung nicht irdisch. Entweder sehr einfach und primitiv, wenn überhaupt vorhanden, Togas, Waffengurte, usw. oder eher "Star Trek"-"Logan's Run"- 70er Style.
  • Waffen: Von der Knochenkeule bis zum Energiegewehr. Auch bizarre Waffen ala Masters of the Universe (Zeitstahler, Magnetstrahler, usw.)

Kreaturen:
  • Menschen (auch bunte Menschen, Bonemen, usw.)
  • Erdenmenschen, die durch Experimente, Teleporter oder andere Hilfsmittel nach Y3 gelangen. (siehe LocNaar)
  • KEINE ELFEN, GNOME, HALBLINGE, FEEN, usw.!
  • KEINE ENGEL ODER TEUFEL!
  • KEINE WERWESEN!
  • KEINE INTELLIGENTEN, SPRECHENDEN DRACHEN!
  • Wenn Zwerge, dann nur Druegarartige.
  • Wenn Orks, dann als primitive, höhlenmenschenartige Mutanten.
  • Mutanten!
  • Roboter!
  • Mutantenroboter!
  • Uralte Megacomputer
  • Alles, was seltsam und bizarr ist!!!
  • Keine märchenhaften Wesen (siehe Feen, Einhörner, Wichtel, Flaschendschinns, usw.)!!!
  • Einige Kreaturen aus irischen Mythologien, aber in abgewandelter Form.
  • Cthulhumythos!
  • Keine irdischen Tiere und wenn doch, dann "anders" (z.B. Rieseninsekten, Mutantenpferde, usw.)
  • Dinosaurier!
  • Doppelgänger!
  • Pilze! Schleime! Ghule!
  • Golems aus seltsamen Materialien (Zeit, Strahlung, Knochen, Fleisch, usw.)
  • Untote und Vampire (auch Alienuntote/-vampire)!
Jetzt bin ich noch ein wenig auf der Suche nach einer geeigneten Karte und stelle mir die Frage, ob die Welt eine eigenen Rotation hat oder nicht. Ich fände es vielleicht mal ganz cool, wenn die Welt sich nicht drehen würde, wodurch ein Teil der Welt immer der Sonner ausgesetzt ist und der andere Teil immer im Schatten liegt.

Wenn noch jemand ein paar abgedrehte Ideen hat, dann immer her damit!

Donnerstag, 5. Juli 2012

[Sonstiges] Freitag...






[Weltenbau] Back to the roots?

Hm...

Ein besserer Titel ist mir jetzt nicht eingefallen. Daher werde ich mal versuchen, den Titel sowie die dazugehörigen Gedankengänge etwas genauer zu erläutern.

Am Anfang war eine Idee. Diese Idee - nennen wir sie einfach mal "Cimorra" - wurde durch andere Ideen - nennen wir sie einfach mal "Carcosa", "Planet Algol", "Tekumel" oder "Barsoom" - iniziiert.

Heute aber, wenn man einen Blick auf die Idee "Cimorra" wirft, hat sie mit den Ausgangsideen keine Ähnlichkeit mehr. Jetzt könnte man meinen "Hey! Yeah! Ist doch wenigstens was eigenes!", aber das ist nur die eine Hälfte des Gedankengangs. Ja, Cimorra ist was Eigenes - was ich auch gut finde - aber es ist eben nicht das, was ich haben wollte. Cimorra hat sich immer mehr in die Richtung "Sword & Sorcery" mit leichten "Sword & Planet"-Elementen sowie etwas Weird-Fiction entwickelt. Außerdem ist Cimorra zu einem...naja, nennen wir es einfach mal "Moloch" herangewachsen, obwohl ich das Setting eigentlich etwas knapper halten wollte, denn eigentlich wollte ich mich mit Cimorra gar nicht so intensiv beschäftigen, sondern einfach nur, wie es damals geplant war, ein kleines Setting schreiben, in dem ich unbrauchbare Ideen von Gaia verwerte. Nicht mehr und nicht weniger.

Ok, der Anfangs- und Endzustand sind nicht genau das, was es mal sein sollte. Das ist auf der einen Seite nicht so schlimm, denn Cimorra hat sich eigentlich - ich betone es noch mal EIGENTLICH - gut entwickelt, doch ist es weder Fisch noch Fleisch. Es existieren zu viele Elemente, die mit Cimorra, wie es jetzt existiert, nicht harmonieren, die aber irgendwo auch sehr cool und erhaltenswert sind. Also befinden wir uns wieder an der gleichen Stelle wieder, wo ich mal bei Gaia war. So weit, trifft es "Back to the Roots" doch ganz gut.

Also, wie geht es weiter?
Ich könnte natürlich einfach versuchen, Cimorra wieder mehr in diesen Urzustand zu versetzen, aber das würde mir wirklich missfallen. Denn die Welt als eine mehr oder minder "Sword & Sorcery"-Welt im Stile von "Conan" und mit einigen Elementen von H.P.Lovecraft, C.A.Smith, J.Vance und M.A.R.Barker gefällt mir eigentlich ganz gut.

Aber es ist halt immer noch nicht diese weird-sci-fantasy-horror-postapokalyptische Welt, wie es eigentlich gedacht war. Daher werde ich mich mal wieder ans Reißbrett setzen...

...und nennen wir den Gedanken einfach mal:

EDIT: Hier meine spontane, erste Inspirationsquelle zu "Yagog 3".

Mittwoch, 4. Juli 2012

[Sonstiges] Happy Independence Day!

 

Eigentlich habe ich ja die Tradition, an jedem 4. Juli "Independence Day" anzusehen. Genauso, wie ich mir an jedem 5. November mir "V for Vendetta" gebe. Aber irgendwie habe ich heute überhaupt keinen Bock auf den Film, weswegen ich nun einfach nur mal hier den Trailer poste und es dabei belasse. 

Also: Happy Independence Day!


[MotF] Fat Cotton

Heute mal ein wenige "Back to the Roots" mit ein paar netten Bildern von Fat Cotton, der u.a. auch einige Zeichnungen für "Planet Algol" beigesteuert hat:







Dienstag, 3. Juli 2012

[Film] Starship Troopers: Invasion

 

Trailer zum neuen Starship Trooper-CGI-Film. Sieht nicht schlecht aus. 
Und das Shinji Aramaki bei der Sache Regie geführt hat, lässt auf einige nette Minuten hoffen.

[Buch] Die Stadt der Singenden Flamme

Frisch eingetrudelt ist heute Mittag:


Zwar habe ich schon einige Bücher von C.A.Smith und ich habe dafür auch tw. einiges hingeblättert, doch schließt die neue Reihe vom Frank Festa Verlag endlich auch mal meine Lücken. Ein Titel der Kurzgeschichten hat es mir beim Durchstöbern besonders angetan: "Der Raub der neununddreißig Keuschheitsgürtel". Warum nur...

Hmm...
Auf jeden Fall freue ich mich schon wieder tierisch auf die Lektüre des Buchs und werde wahrscheinlich wieder mit Stift und Papier daneben sitzen und damit beginnen mir wieder Notizen anzufertigen.
"Unglaubliche Welten, unwahrscheinlich liebliche Städte und noch weitaus fantastischere Lebewesen ... Man schreite über die Schwelle seiner Erzählungen, und man stürzt in Farbe, Laute, Geschmack, Geruch und Textur: in die Sprache." - Ray Bradbury
Jepp! Da hat Mr. Bradbury recht gehabt. Bis jetzt hatte ich nur bei wenigen Büchern das Gefühl, die Fäulnis einer Leiche riechen zu können, was mir bei "The Empire of the Necromancers" oder bei "The Charnel God". Während H.P.Lovecraft eher sachlich und dokumentarisch an seinen kosmischen Horror herangegangen ist, feiert C.A.Smith ein makaber-erotisches Fest der Farben, Formen, Materialien, Gerüche, Gelüste und der Dekadenz.
"Niemand schildert den kosmischen Schrecken so gut wie Clark Ashton Smith. Was echte dämonische Ausstrahlung und Ideenreichtum anbelangt, wird Mr. Smith wohl von keinem lebenden oder toten Schriftsteller übertroffen." - H.P.Lovecraft

[Rollenspiel] The Tower of Krshal


Gerade auf Lulu.com für 2,72€ erworben. Sehr coole Zusammenstellung von Albert Rakowski mit 32 Seiten voller Zufallstabellen, NSCs, Items und anderem seltsamen Ideen für Stadtabenteuer.

Besonders geeignet in Verbindung mit Zak Smiths Vornheim oder um z.B. Carcosa etwas weiter auszustatten.

Montag, 2. Juli 2012

[Film] Wasting Away

 

Über was man so alles rein zufällig stolpern kann...

Eigentlich wollten die vier Freunde Tim, Cindy, Mike und Vanessa nur ruhigen Abend genießen. Doch ein mit einer grünen Substanz kontaminiertes Softeis bringt eine unerwartete Wendung in ihr Leben. Sie werden von schmerzhaften Krämpfen zu Boden gerissen und als sie wieder zu sich kommen ist irgendetwas anders.

Andere Menschen bewegen sich plötzlich viel schneller als sie selbst und ergreifen bei ihrem Anblick entweder panisch die Flucht, oder versuchen die Vier mit allen Mitteln umzubringen. Sie selbst sind plötzlich ungewöhnlich stark und verkraften selbst Schusswunden und abgetrennte Gliedmaßen problemlos. Außerdem ist da noch diese seltsame Lust am Blutvergießen und der neuentdeckte Geschmack für menschliches Gehirn.

Für Tim & Co kann das natürlich nur eines bedeuten: Sie sind Supersoldaten und der Rest der Menschheit ist von einer unheimlichen Seuche befallen. - www.kreativrauschen.de

Nette, wenn auch sehr trashige Zombiekomödie, die mal den Spieß umdreht und die Geschehnisse aus der Sicht der Untoten zeigt. Es ist jetzt nicht der Megahammer wie z.B. "Shaun of the Dead", aber die Idee ist mal was anderes und weiß durchaus zu unterhalten. Doch die 90 Minuten Länge können nicht ganz ausgefüllt werden und so hat der Film immer wieder mal ein paar Durchhänger. Leider, leider. Denn sonst hätte "Wasting Away" ein echter Knaller werden können.

Wer aber auf Zombiefilme steht und mal eine andere Sichtweise haben möchte, sollte sich den Streifen in einer Gruppe von Gleichgesinnten mit einer größeren Ladung Bier reinziehen.

6/10 Gehirntacos

Sonntag, 1. Juli 2012

[Film] The Man with the Iron Fists

 

Eigentlich stehe ich ja nicht so sehr auf "The Wu-Tang-Clan" und der ganzen Rap-Musik, aber dieser Trailer macht bei mir einfach Lust auf mehr. Sieht irgendwie wie eine Realverfilmung von "The Exalted" aus und ist dabei so übertrieben blutig wie seinerseits "Kill Bill Vol. 1". Könnte also mal wieder was richtig Nettes werden. Als Inspirationsquelle für Gaia werde ich ihn mir auf jeden Fall ansehen.